Eigentlich ist es nichts Ungewöhnliches, wenn Kunden von Amazon E-Mails bekommen.
In diesem Fall handelte es sich aber um eine sehr dubiose Mail, welche eine Amazon-Kundin erhielt. Nun will sie andere Kunden warnen.
Amazon: Kundin erhält dubiose Mail
Wer viel bei Amazon bestellt, ist es gewohnt, viele Mails von dem Onlineversandhändler zu erhalten. So kann es auch passieren, dass man sich nicht jede dieser Mails genau durchliest – doch das sollte man auf jeden Fall machen, wie dieser Post einer Amazon-Kundin zeigt.
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Das ist Amazon:
- 1994 in den USA von Informatiker Jezz Bezos als Onlinebuchhandlung entwickelt
- Inzwischen ist es Marktführer im Online-Handel
- 2019 erwirtschaftete Amazon einen Umsatz von 280 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 11,6 Milliarden
- Amazon bietet nicht mehr nur Waren an, sondern auch verschiedene Dienste wie Prime, Pay, Video oder Music
- Gründer Bezos gilt als reichster Mensch der Welt, sein Vermögen wird auf mehr als 180 Milliarden Dollar geschätzt
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Sie hatte eine Mail bekommen, die vermeintlich vom „Amazonservice“ kam. Glücklicherweise erschien ihr diese aber sehr dubios und sie reagierte vollkommen richtig.
Amazon: Kundin warnt nun davor
Über Facebook wandte sich die Kundin an den Onlineversandhändler: „Hallo, ich habe eine Email gelöscht. Die kam von Amazonservice, und die wollten meine Daten komplett haben, um mein Konto irgendwie zu vervollständigen. Sie selbst verschicken sowas nicht.“
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Sie verfasste den Post in der Hoffnung, dass nun andere Amazon-Kunden vor solchen Mails gewarnt sind.
Amazon: SO können sich Kunden schützen
Schnell gab es eine Antwort auf den Post der Kundin von Amazon: „Die besagte E-Mail war augenscheinlich nicht von uns. Danke für die Info!“
Außerdem gibt Amazon auch noch wertvolle Tipps, wie man gefälschte E-Mails besser erkennen kann und was man anschließend machen soll: „Amazon wird Sie niemals in E-Mails, SMS-Nachrichten oder Anrufen nach Ihren persönlichen Informationen fragen.“
Wenn du eine Mail erhältst, welche angeblich von Amazon kommt, solltest du überprüfen, ob sie von einer Adresse kommt, die auf „@amazon.de“ endet (falls du auf einer ausländischen Amazon-Seite eingekauft hast, kann die Endung variieren).
Die Links in der Mail zu Seiten von Amazon sollten mit „https://www.amazon.de“ beginnen. Außerdem bittet der Onlineversandhändler nie nach persönlichen Daten in einer Mail und fordert dich „niemals dazu auf, Zahlungsinformationen zu aktualisieren, die sich nicht auf eine von Ihnen aufgegebene Amazon-Bestellung oder einen von Ihnen abonnierten Amazon-Service-beziehen.“ Falls du eine Phishing-Mail bekommen hast, kannst du sie hier melden. (gb)