Heutzutage sparen sich viele Kunden gerne den Weg bis in den Laden, wenn sie etwas im Haushalt benötigen. Ein paar Klicks auf Amazon und oftmals klingelt wenige Tage später schon der Bote mit der entsprechenden Ware.

Bei einem bestimmten Service müssen Kunden noch nicht mal aktiv auf die Suche gehen. Denn bislang wurde bei Bedarf immer automatisch für Nachschub gesorgt. Doch damit soll jetzt Schluss sein – Amazon-Kunden haben nur noch wenig Zeit zum Handeln.

Amazon streicht Lieferdienst

Der „Dash Replenishment Service“ von Amazon nahm den Kunden die Bestellung auf Wunsch automatisch ab. Wenn etwa ein Drucker merkte, dass die Tinte knapp wurde, sendete er ohne Zutun des Nutzers eine Patronen-Bestellung an den Händler raus. Doch laut „Inside Digital“ wird dieser Service nun eingefroren. Schon ab Mittwoch (11. Januar) sollen Nutzer keine Änderungen in den Einstellungen mehr vornehmen können.

Ab dem 31. März 2023 soll dann endgültig Schluss mit den automatischen Nachbestellungen sein. Nutzer des „Dash Replenishment Service“ seien laut dem Online-Versandhändler informiert. Dem Bericht zufolge hat der Service zumindest in Deutschland kaum Anklang gefunden. Was wohl auch damit zusammenhängt, dass nur sehr wenige Geräte von Herstellern die Funktion unterstützen. Auf Amazon.com ist das Angebot schon größer. Da können auch elektrische Zahnbürsten und Luftfilter automatisch nachbestellt werden.

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Völlig aus der Welt ist die Funktion damit nicht, im Endeffekt bekomme sie nur einen „neuen“ Namen: Alexa. Voraussetzung sei laut „Inside Digital“, dass Nutzer eine Amazon Alexa zuhause stehen hätten. Wer nicht auf die automatische Bestellung verzichten will, muss sich mit dem Gerät verbinden. Dafür müsse der Alexa Skill des jeweiligen Herstellers aktiviert sein. In der Alexa-App wählt man unter „Geräte“ den Punkt „Alle Geräte“ aus. Dort kann das Nachbestellprodukt ausgewählt werden. Danach werden die Geräte vom Dash-Replenishment-Dienst bei Amazon abgemeldet.