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Urlaub in Italien: Autofahrer fürchten Maut-Horror – für Touristen wird’s jetzt richtig unschön

Wer oft in Italien Urlaub macht, ist gut vertraut mit Mautgebühren. Doch Touristen erwartet bald eine immense Preiserhöhung.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Tragödie in Venedig: 21 Tote bei Busunglück

In Venedig ist ein Bus von einer Brücke gestürzt und in Brand geraten, mindestens 21 Menschen kamen nach Behördenangaben ums Leben. Von den etwa 20 Verletzten schwebten viele in Lebensgefahr.

Was gibt es Schöneres als Urlaub in Italien? Das Land bietet einfach alles, was man sich für den Sommerurlaub wünschen kann. Aber für Touristen wird es bald richtig teuer. Die Mautgebühren auf den italienischen Autobahnen stehen vor einer drastischen Erhöhung, die Urlauber mehr als das Doppelte kosten wird.

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In Italien ist es üblich, dass Autofahrer auf der Autobahn eine Maut bezahlen müssen. Schnellstrecken kosten zwar nichts, aber die meisten Autobahnen in Italien sind gebührenpflichtig. Wie Urlauber in Italien es gewohnt sind, sind die Gebühren dann an den Mautstationen fällig.

Urlaub in Italien: Gebühren steigen um 113 Prozent

Um den Verkehr nicht unnötig aufzuhalten, werden diese Gebühren immer häufiger elektronisch abgerechnet. Autofahrer, die regelmäßig auf den italienischen Autobahnen unterwegs sind, nutzen ein Abo-Abrechnungsmodell. Doch schon bald müssen Urlauber in Italien mit einer drastischen Kostenerhöhung rechnen.

Maut-Anbieter Telepass bietet Urlaubern in Italien die Möglichkeit an, dass sie die Mautgebühren zahlen können, ohne anzuhalten. Dafür ist lediglich eine „Mautbox“ von Telepass in dem Auto nötig. Dieses berechnet die Gebühren automatisch und zieht sie von dem Bankkonto ab. Aber: Dafür verlangt Telepass jedoch eine Abogebühr.

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Wie „Merkur.de“ berichtet, erhört Telepass ab dem 1. Juli seine Gebühren – und das um stattliche 113 Prozent. Urlauber in Italien mussten bis jetzt 1,83 Euro zahlen, um das System nutzen zu können. Jetzt erhöht das Unternehmen diesen Beitrag auf 3,90 Euro pro Monat.

Urlaub in Italien: Ab dem 1. Juli wird es teuer

Das Unternehmen erklärt, dass die Preiserhöhung aufgrund des Services und den ständigen Verbesserungen „gerechtfertigt“ sei. Kunden, welche die immense Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen, haben bis zum 30. Juni Zeit zu kündigen. Und das wenigstens ohne zusätzliche Kosten.


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Wer also weiter das Angebot nutzen möchte, das den Urlaub in Italien deutlich entspannter gestaltet, muss entweder mehr zahlen oder den Anbieter wechseln. Alternativen zu Telepass sind zum Beispiel die Unternehmen UnipolMove oder MooneyGo. Bei beiden Anbietern beträgt die Abogebühr momentan nur 1,50 Euro pro Monat.