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Aldi, Rewe und Co.: Tiefkühlpommes im Test – diese Produkte sollten Kunden im Auge behalten

Beim Kauf von Tiefkühlpommes bei Aldi, Rewe und Co. sollten Kunden genau hinschauen. Einige Produkte fallen im Test negativ auf.

Wer kann leckeren Pommes von Aldi, Rewe und Co. schon widerstehen.
© IMAGO/Geisser

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Fast jeder hat sie bei einem Einkauf bei Aldi, Rewe und Co. eingesteckt – garantieren sie doch ein schnelles und leckeres Essen. Pommes aus der Tiefkühlung sind eine der beliebtesten Kartoffel-Varianten. Wer kann knusprigen Fritten schon widerstehen?

Doch Tiefkühlpommes sind auch ein Streitthema. Beim Thema Gesundheitsfaktor tauchen sie nicht gerade weit oben auf. Stiftung Warentest und Öko-Test haben die Produkte von Aldi (hier mehr zum Discounter lesen), Rewe und Co. jetzt unter die Lupe genommen. Beim Einkauf sollten Kunden einige der Ergebnisse berücksichtigen.

Aldi, Rewe und Co.: Was sind die besten Pommes?

Es gibt sie in allen möglichen Arten und Optiken. Normale Pommes, Curly Fries, Süßkartoffelpommes, Kartoffelspalten – sie alle haben den Zweck frittiert oder gebacken zu werden. Anschließend wartet ein möglichst knuspriges Essen.

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Wie es immer so ist, ist Pommes aber nicht gleich Pommes. Unterschiedliche Marken von verschiedenen Herstellern enthalten manchmal ganz andere Inhaltsstoffe. Diesen sind die die Tester von Stiftung Warentest und Öko-Test auf den Grund gegangen.

Die gute Nachricht vorweg: Die meisten Produkte, die man bei Aldi, Rewe und Co. kaufen kann, schneiden im Test mit gut oder sehr gut ab. Es gibt jedoch auch manche Ausreißer, bei denen Schadstoffe entdeckt wurden.

Aufgepasst bei diesen Pommes!

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Gehalt von giftigen Stoffen wie Acrylamid in allen Pommes sehr gering war. Dabei war Acrylamid lange eine Schadstoff in Pommes, vor dem gewarnt wurde. Auch Pestizide und Mineralölkohlenwasserstoffe konnten maximal in Spuren nachgewiesen werden.

Allerdings gibt es zwei Produkte, die bei Stiftung Warentest nur die Bewertung ausreichend bekamen. So entdeckte man in den „Ofenfrites“ von Bördegold Glykoalkaloide. Dieser Stoff kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Ebenso trifft es die Süßkartoffelpommes von Rewe. In diesem Produkt fanden die Tester 3-MCPD-Fettsäureester. Dieser Schadstoff kann sich im Körper zu 3-MCPD umwandeln, was möglicherweise krebserregend ist.


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Und auch Öko-Test konnte zwei Verlierer ausmachen. Die „Potato Master Pommes Frite“ von Norma enthalten demnach Chlorpropham – auch dieser Stoff ist vermutlich kreberregend und in der EU verboten. Zudem liegen die Pommes vom Hersteller Clarebout Potatoes über dem tolerierbaren Wert von Cadmium. Das kann die Nieren schädigen. Bei diesen Prodkuten sollte man bei seinem Einkauf in Aldi, Rewe und Co. also aufpassen.