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ZDF-Star Hannes Jaenicke sah das Grauen: Orang-Utan-Weibchen in Holzfäller-Puff angeboten

Im ZDF setzt sich Hannes Jaenicke mit seinen Filmen immer wieder für Tierrechte ein. Eine Szene ist besonders grausam.

Hannes Jaenicke
© IMAGO/APress

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Es sind Bilder, die sind so schrecklich, dass man sie sich nicht einmal vorstellen mag. Bilder, die nie mehr aus einem Gedächtnis gelöscht werden können. Bilder, die das wahre Grauen widerspiegeln, zu dem der Mensch imstande ist. Es sind Bilder, die ZDF-Star Hannes Jaenicke mit eigenen Augen mit ansehen musste, die ihn bis heute nicht loslassen.

Hannes Jaenicke ist ein kluger, ein reflektierter Mann. Seit Jahren setzt sich der bekannte Schauspieler für die Natur ein. Mit seiner Reihe „Hannes Jaenicke im Einsatz“ macht der 63-Jährige die ZDF-Zuschauer immer wieder auf die Schönheit der Natur, aber auch auf die Gefahren aufmerksam, die eben jener drohen.

ZDF-Star Hannes Jaenicke sah das Grauen

Am Dienstag (9. Mai) lief sein neuester Dokumentarfilm „Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Meeresschildkröten“ im ZDF. Zuvor haben wir mit dem Schauspieler und Filmemacher sprechen können. Hannes Jaenicke sprach über die Gefahren, denen Meeresschildkröten ausgesetzt sind, über seine Abneigung gegenüber Kreuzfahrtschiffen, aber auch über eine Szene, die ihn wohl nie mehr loslassen wird.

Auf die Frage hin, wie er diese schlimmen Bilder verkrafte, die er auf seinen Reisen sehen muss, antwortete der 63-Jährige: „Wenn ich vor der Kamera stehe, trete ich nicht als Aktivist oder als Tierschützer vor die Kamera, sondern versuche, journalistisch und wissenschaftlich zu arbeiten. Solange ich diese Filme machen kann, kann ich relativ gut schlafen. Es wäre für mich schlimmer, nichts tun zu können.“


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Um dann von einem wirklich grauenhaften Erlebnis zu berichten, dass er vor einiger Zeit machen musste: „Ich habe meinen ersten Film über Orang-Utans gedreht, da sind wir zufällig auf ein Orang-Utan-Weibchen gestoßen, das, an ein Eisenbett gekettet, in einem Holzfäller-Puff angeboten wurde. Für umgerechnet 50 Cent. Die menschliche Prostituierte kostete zwei Euro. Dass der Mensch die Natur vergewaltigt, ist für mich also nichts Neues. Insofern habe ich mich traurigerweise an diese Art von Bildern gewöhnt.“ Das ganze Interview mit Hannes Jaenicke liest du hier.

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