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ZDF-Koch will Haribo-Weingummi nachahmen – „Pervers“

ZDF-„besseresser“-Koch Sebastian Lege will Weingummis wie sie beispielsweise Haribo herstellt nachkochen. Den Zuschauern wird schlecht.

Sebastian Lege
© Screenshot ZDF

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Die Weingummis der Firma Haribo sind weltberühmt. Doch kann man die Leckereien auch nachkochen? Der Frage ist ZDF-„besseresser“-Starkoch Sebastian Lege nachgegangen und hat dabei einige Zutaten verwendet, die man in süßen Naschspeisen wohl auf den ersten Blick nicht vermutet hätte.

So verwendet der ZDF-Koch für die Zubereitung von Weingummi-Fröschen Schlachtreste vom Schwein. Ob Haribo seine Naschereien genauso herstellt, verrät das ZDF nicht. Schön sieht es aber nicht aus, was Lege da ins Bild holt. Gleich eine ganze Schubkarre gefüllt mit Schweineohren, Häuten und Schwänzen fährt Lege in seine Küche.

ZDF-Koch Sebastian Lege will Haribo-Weingummi nachahmen

Schließlich brauche es für die Herstellung von Gummifröschen Kollagen. Und das werde aus den Schlachtresten gewonnen, so der 44-jährige Bremer. In einem riesigen Topf mischt er die Schweine-Reste mit Salzsäure. Keine besonders angenehme Angelegenheit, so der Koch.

„Poah, das stinkt aber auch“, würgt der 44-Jährige, als er die Flüssigkeit abschöpft, die nun leichtlösliche Gelatine geworden ist. „Ich bin ja kein Vegetarier, aber bei sowas könnte das fast passieren“, witzelt der Koch. Die gequollene Gelatine mischt Lege nun mit unterschiedlichen Farbstoffen und Konzentraten, um die grüne Farbe und den Geschmack zu erzeugen. Anschließend nutzt Lege einen Frosch der Firma Haribo, um in einem Bett aus Stärkepulver Formen zu erschaffen, in die er die grüne Lösung zum Erkalten kippt.

Nun fehlt jedoch noch der charakteristische weiße Boden. Den stellt Lege mithilfe von Maracuja- und Pfirsicharoma her. Zusammen mit Gelatine und einem Schneebesen wird die Masse schaumig. Anschließend spritz Sebastian Lege die weiße Schicht auf die erkalteten grünen Gummifrösche. Darüber kommt noch Bienenwachs für den Glanz. Fertig ist das Weingummi.


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Bei den ZDF-Zuschauern kam das jedoch nicht so gut an. „Es ist schon pervers“, heißt es beispielsweise bei Twitter. Oder: „Ich glaube, mir wird heute noch schlecht.“

Mittlerweile haben viele Hersteller verstanden, dass sich die Verbraucher auch vegane Alternativen wünschen. Auch Haribo bietet mittlerweile viele seiner Süßwaren vegan an. Auf der Firmenwebsite heißt es dazu: „Um unser Sortiment abwechslungsreich zu gestalten, bringen wir regelmäßig verschiedenste Neuheiten auf den Markt. Ganz nach unserem Slogan ‚HARIBO macht Kinder froh – und Erwachsene ebenso‘ bieten wir in unserem vielfältigen Sortiment ganz unterschiedliche Produkte an, sodass jeder das für sich und seine Bedürfnisse passende wählen kann – auch in vegetarisch oder vegan.“

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