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„Wer wird Millionär?“: Für DIESEN Telefonjoker nimmt Günther Jauch Regelbruch in Kauf

Der „Wer wird Millionär?“-Moderator lässt sich darauf ein, die Regeln zu ändern, um einen ganz besonderen Joker am Telefon zu hören.

© RTL+

Das ist Günther Jauch:

Der Erfolg des "Wer wird Millionär?"-Moderators

RTL blickt zurück und erinnert die Zuschauer an die außergewöhnlichsten Promi-Auftritte bei „Wer wird Millionär?“. In dem Special „Wer wird Millionär? – Das Phänomen: Promis zwischen Tränen und Triumph“ am Montagabend (5. Dezember) sorgte zunächst Chris Tall für Gänsehaut und Anke Engelke anschließend für Lacher.

Mit Promi-Kandidat Wolfgang Bosbach erinnert RTL jetzt aber nicht nur an einen ganz besonderen Gast, sondern auch an einen Telefonjoker, der in die Show-Geschichte eingegangen ist. Für diesen Expertentipp nahm „Wer wird Millionär?“-Moderator Günther Jauch sogar bereitwillig eine Regeländerung in Kauf.

„Wer wird Millionär?“-Auftritt von Wolfgang Bosbach bleibt unvergessen

Damals ging es um die Frage: „Die DDR-Waschmaschine ‚WM66‘ ist unter anderem dafür legendär, dass viele Besitzer mit dem Gerät auch ..?“ Die Antwortmöglichkeiten sorgten für fragende Blicke.

  • A) Heizstrom erzeugen
  • B) Obst einkochen
  • C) Staub saugen
  • D) Westradio empfingen

In dem Moment ist Bosbach ratlos – ein guter Moment für einen Telefonjoker sollte man meinen. Doch in seiner Liste befinden sich nur Freunde und Bekannte aus Westdeutschland. Eine Frau könnte allerdings Bescheid wissen und das ist niemand anderes als die Ex-Kanzlerin Angela Merkel höchst persönlich.

„Wer wird Millionär?“: Günther Jauch bricht Regel

Um die Politikerin anzurufen, müsse er allerdings sein Handy haben, ließ er Jauch wissen. Doch das lag vorschriftsmäßig in der Garderobe. Dass das der Anruf seines Show-Lebens werden könnte, merkte Günther Jauch direkt und hatte dementsprechend auch kein Problem damit, kurzerhand das Regelwerk zu ändern und das Handy aus der Garderobe holen zu lassen.

Anschließend wählte Bosbach vor aller Augen die private Nummer der ehemaligen Bundeskanzlerin. „Das war völlig spontan“, versicherte der Politiker anschließend im Interview. Als dann die Mailbox ansprang, war die Enttäuschung bei Jauch und dem anwesenden Publikum groß, doch Bosbach versuchte es erneut und meinte auch schon eine Stimme zu hören. „Angela?“, fragte er nach. Doch hier wurde sich zu früh gefreut.


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Denn die Leitung blieb stumm. Eine Nachricht schickte er ihr aber trotzdem nochmal und ließ sie wissen, sie müsse sich keine Sorgen machen, es sei alles in Ordnung. Nach der Show informierte Wolfgang Bosbach dann das Publikum darüber, dass die damalige Bundeskanzlerin geantwortet hatte. Ihre Nachricht: „Okay, was auch immer es war. Herzliche Grüße, Angela.“ Die richtige Antwort war übrigens B) Obst einkochen.