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„Tatort“ aus Wien: ARD-Zuschauer perplex – „Nur noch wegschalten“

Der „Tatort“ aus Wien sorgte für blankes Entsetzen unter den ARD-Zuschauern. Einige mussten sogar abschalten.

Tatort Wien
© ARD Degeto/ORF/Prisma Film/Petro Domenigg

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Bittere Abrechnung für den „Tatort“! Die Fans der ARD-Krimireihe sind zutiefst enttäuscht vom neuen Wiener Fall. Im Netz ziehen sie nach der Ausstrahlung am Sonntag (26. Februar) ein knallhartes Urteil.

Das Wiener „Tatort“-Duo Oberstleutnant Moritz Eisner und Majorin Bibi Fellner steht in der Regel für hochwertige Unterhaltung. Die Vorfreude ist dementsprechend groß, als am Sonntagabend der Film „Was ist das für eine Welt“ anläuft. Was die ARD-Zuschauer dann erwartet, sorgt für blankes Entsetzen.

ARD-Zuschauer sind stinksauer: „Der schlechteste Wiener ‚Tatort‘!“

Wenn Eisner und Fellner auf dem Programmplan stehen, kann man sich meist auf einen spannenden Krimi gefasst machen, behauptet ein Großteil der „Tatort“-Zuschauer. Ihr neuer Fall kann jedoch offenbar nicht annähernd mit den bisherigen Filmen mithalten. In „Was ist das für eine Welt“ dreht sich viel um das Privatleben der Ermittler, insbesondere um das von Polizistin Meret (gespielt von Christina Scherrer). Eine junge, emanzipierte, homosexuelle Vegetarierin mit Kampfgeist. Zu viel für’s ARD-Publikum.

Auch der Kriminalfall an sich hat seine Schwächen, wie zahlreiche „Tatort“-Fans bemängeln. Die Frage nach dem Täter ist als Außenstehender schnell gelöst und das Drehbuch bedient sich erneut an der Klischee-Schublade: Workaholics werden beispielsweise ohne zu zögern als unsympathische Charaktere abgetan. Die Facebook-Community ist geradezu fassungslos, so wenig Kreativität hätten sie nicht erwartet:

  • „Erst der zweite ‚Tatort‘ generell, den ich abschalten musste. Sorry, aber das war nix.“
  • „Das war nicht Bibi-Moritz-würdig.“
  • „Da freut man sich endlich auf einen Wiener ‚Tatort‘ mit Krassnitzer und Neuhauser und dann das…. Ich habe mich bis zum Ende durchbemüht, habe immer gewartet, dass jetzt endlich was kommt… nichts. Fazit: Hätte früher auf einen anderen Sender umschalten sollen.“
  • „Kannste‘ nur noch wegschalten!“
  • „Ich glaube, der ‚Tatort‘ benötigt eine kreative Pause. Darf auch gerne länger sein.“
  • „Bin bisschen sprachlos. Das war nix heute. Einfach nur nervig.“
  • „Der schlechteste Wiener ‚Tatort‘, an den ich mich erinnern kann. Und das lag vor allem an der Umsetzung. Die Nebenhandlung mit der Assistentin samt abstrusen Schnitten und Kameraeinstellungen hat einfach nur genervt und störte den Spielfluss. Da konnten auch die stets großartigen Hauptdarsteller nichts mehr retten.“
  • „Das war totaler Mist!“
  • „Ich spare mir jeglichen Kommentar!“

Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Fall aus Wien das ARD-Publikum umstimmen kann. Für dieses Jahr sind noch zwei weitere Filme geplant. Genaue Sendetermine stehen allerdings noch nicht fest.


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Der „Tatort: Was ist das für eine Welt“ ist am 26. Februar ausgestrahlt worden. Ab sofort findest du den Film kostenlos in der ARD-Mediathek.