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„Tatort“: Hoffnung der Zuschauer zerschlagen – „Sehr schade“

„Tatort“-Zuschauer bekommen Sonntagabend (18. Dezember) etwas geboten, was es lange nicht mehr gab. Doch viele sind enttäuscht.

© rbb/Stefan Erhard

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Am Sonntagabend (18. Dezember) zeigt die ARD einen neuen „Tatort“ aus Berlin. Viele Zuschauer haben schon lange auf diesen Fall hingefiebert, um eine wichtige Frage beantwortet zu bekommen. Doch sie werden am Sonntagabend bitter enttäuscht.

Normalerweise ermittelt das „Tatort“-Duo Nina Rubin, gespielt von Meret Becker, und Robert Karow, gespielt von Mark Waschke, in Berlin. Die Zuschauer müssen seit dem letzten Fall aus der Hauptstadt jedoch auf einen der beiden verzichten.

„Tatort“-Ermittler ohne Partnerin

Die Rolle der Nina Rubin gibt es seit dem letzten Film aus Berlin nicht mehr. Die Ermittlerin stirbt nämlich in der 15. Folge namens „Das Mädchen, das allein‘ nach Hause geht“. Normalerweise gibt es in solchen Fällen sofort Ersatz für die freigewordene Rolle. Doch am Sonntagabend (18. Dezember) wird Robert Karow auf eigene Faust ermitteln.

Und darum geht es in dem Film „Das Opfer“: „Ein Mann wird in einem Waldstück tot aufgefunden. Er starb durch einen Schuss in den Kopf. Alles am Tatort deutet auf eine Milieu-Hinrichtung hin, wie Karow sofort feststellt, obwohl er für den Fall nicht zuständig ist. Karow kennt den Toten aus Jugendzeiten. Er entdeckt, dass der tote Maik ein verdeckter Ermittler war und für Mesut Günes, einen stadtbekannten Berliner Nachtclubbesitzer, der in zahlreiche Gewaltverbrechen verwickelt ist, arbeitete. Auf der Tatwaffe finden sich Günes‘ Fingerabdrücke. Staatsanwältin Sara Taghavi sieht endlich ihre Chance, Günes vor Gericht zu bringen. Der bestreitet den Mord jedoch“, heißt es auf der Instagramseite.

„Tatort“-Fans traurig über den Verlust

In den sozialen Medien macht sich neben Vorfreude auch große Enttäuschung breit. Denn viele haben gehofft, dass es sich bei dem Serientod um kein endgültiges Aus der Schauspielerin Meret Becker handelt. Ein Fan stellt traurig fest: „Ich hatte sehr gehofft, dass Meret Becker wieder dabei ist und sich der vorherigen Fall als ein Traum herausstellt. Dem ist wohl nicht so, sehr schade. Der Tatort aus Berlin ist nun etwas langweilig. Man hätte Frau Becker mehr Geld bieten sollen.“

Doch einige freuen sich auch auf die One-Man-Show. So schreibt ein Zuschauer: „Freu mich, schön das mal ein Kommissar allein ermittelt.“ Wer aber denkt, dass es in Berlin zukünftig immer nur einen Ermittler geben wird, der irrt sich. Denn der Ersatz für Meret Becker ist schon offiziell: In Zukunft steht Corinna Harfouch neben Mark Waschke vor der Kamera.


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