Die schwedischen Royals nehmen Abschied von Gräfin Marianne Bernadotte von Wisborg, die im Alter von 100 Jahren verstorben ist. König Carl XVI. Gustaf würdigte seine verstorbene Verwandte in einer bewegenden Botschaft – sie war die Ehefrau seines Onkels Sigvard Bernadotte und galt als geschätztes Mitglied der erweiterten Königsfamilie.
Wie schwedische Medien berichten, starb die Gräfin am Freitag (16. Mai) friedlich in einem Pflegeheim im Stockholmer Stadtteil Gärdet. Die traurige Nachricht wurde vom Königshof über Hofinformationschefin Margaretha Thorgren bestätigt.
Schweden-Royals trauern um Gräfin Marianne Bernadotte
Trauer bei den Schweden-Royals. Gräfin Marianne Bernadotte von Wisborg ist im Alter von 100 Jahren verstorben. Der Palast verkündet: „Gräfin Marianne Bernadotte war mit dem Onkel Seiner Majestät, Graf Sigvard Bernadotte, verheiratet. Sie wurde 100 Jahre alt. Die Königsfamilie hat die traurige Nachricht erhalten. Es ist immer schmerzvoll, wenn ein Familienmitglied von uns geht.“
„Sie führte ein langes, erfülltes Leben. Unsere Gedanken gelten heute besonders ihrer Tochter und der Familie“, so der Palast weiter.
Schweden-Royals: Tochter nimmt Abschied
Auch die Tochter der Verstorbenen äußerte sich gegenüber der Nachrichtenagentur „TT“: Ihre Mutter sei am Freitagabend ruhig und friedlich eingeschlafen, im Kreis ihrer Liebsten. Nur wenige Wochen trennten sie von ihrem 101. Geburtstag.
Marianne Bernadotte galt zeitlebens als stilbewusste Persönlichkeit mit Herz für soziale Belange. Auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 2002 blieb sie eng mit der Königsfamilie verbunden und wurde für ihr gesellschaftliches Engagement hochgeschätzt.
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Geboren wurde Marianne Bernadotte im Juli 1924 als Marianne Lindberg. Sie schlug zunächst eine Karriere als Schauspielerin ein, bevor sie 1961 Sigvard Bernadotte heiratete, den zweitältesten Sohn von König Gustav VI. Adolf. Für ihre Verdienste im karitativen Bereich, insbesondere im Gesundheitswesen, wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2006 mit der Ehrendoktorwürde der Universität Bologna.