Die Royals und die BBC stehen seit Jahren auf Kriegsfuß miteinander. Vor Kurzem prangerte Prinz Harry das skrupellose Verhalten des Journalisten Martin Bashir an. Der Reporter führte 1995 das medienwirksame Enthüllungsinterview mit Lady Diana (†36). Nun kam heraus, dass sich Bashir mithilfe von gefaketen Dokumenten das Vertrauen der Prinzessin erschlich. Prinz Harry behauptete, der Ex-BBC-Journalist sei Schuld an dem Tod seiner Mutter.
Nun geht der Zoff zwischen den Royals und der BBC in eine neue Runde. Denn: Der Sender enthüllte ein vermeintliches Familiendrama, das Prinz Harry so nicht stehen lassen konnte.
Royals: Prinz Harry platzt die Hutschnur – BBC behauptet, er habe die Queen übergangen
Die Royals mussten schon so einige Gerüchte über sich ergehen lassen. Immer wieder wurde darüber diskutiert, ob Kate Middleton nicht doch ein viertes Kind erwarte oder ob Prinz William seine Ehefrau betrogen haben könnte. Doch bei DIESEM Thema verstand Prinz Harry offenbar keinen Spaß mehr.
Die BBC berichtete wenige Tage nach der Geburt von seiner Tochter Lilibet davon, dass Queen Elizabeth II. nichts von der Namensgebung der kleinen „Lili“ gewusst haben soll. Palast-Insider sollen dem Royals-Experten Jonny Dymond erzählt haben, dass Meghan Markle und Prinz Harry diese Entscheidung ohne das Einverständnis der Königin getroffen hätten.
Das Besondere an dem Namen: „Lilibet“ war der Spitzname der Queen, den ausschließlich ihr Ehemann Prinz Philip (†99) für sie nutzen durfte.
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Das ist Prinz Harry:
- Henry Charles Albert David wurde am 15. September 1984 in London geboren
- Er ist der zweite Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana und hat einen älteren Bruder, Prinz William
- Am 19. Mai 2018 heiratete er die Ex-Schauspielerin Meghan Markle
- Ein Jahr später wurde der gemeinsame Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor geboren
- Am 31. März 2020 traten Prinz Harry und Herzogin Meghan von ihren Pflichten als Royals zurück
- Am 4. Juni 2021 kam ihre Tochter Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor zur Welt
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Royals: Prinz Harry droht mit seinem Anwalt – BBC bleibt hartnäckig
Nicht mal zwei Stunden nach der Ausstrahlung des BBC-Berichts twitterte Prinz Harrys Freund und Biograf Omid Scobie: „Eine Sussex-Quelle sagt, dass die Königin die erste Person aus der Familie war, die Harry nach Lilibets Geburt anrief. Während dieses Gesprächs teilte er ihr die Hoffnung des Paares mit, ihre Tochter zu Ehren der Queen nach ihr benennen zu dürfen. Wäre sie nicht unterstützend gewesen, hätten sie den Namen nicht verwendet.“ Royals-Experten gingen davon aus, dass es sich bei der anonymen Quelle um Harry selbst handeln sollte.
Weiter hieß es in Scobies Tweet: „Diejenigen, die Prinz Harry nahe stehen, bestätigen, dass er vor der Bekanntgabe mit der Familie gesprochen hat.“ Angebliche Quellen aus dem Palast sollen wie der Rest der Welt erst durch die Presse von Lilibets Geburt erfahren haben und könnten daher gar keine Insider-Informationen besitzen.
Prinz Harry soll der BBC anschließend durch die renommierte Anwaltskanzlei Schillings mit rechtlichen Konsequenzen gedroht haben.
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Bei der BBC hingegen behauptete man weiterhin, dass Prinz Harry zwar der Queen von der Namensgebung erzählt, sie damit jedoch lediglich vor vollendete Tatsachen gestellt habe. Den Namen „Lilibet“ soll sie angeblich nie abgesegnet haben.
Puh, ein ziemliches Tohuwabohu also. Bei den Royals scheint einfach keine Ruhe einkehren zu wollen. Nun meldete sich auch noch Meghans Vater Thomas Markle zu Wort. Womit der seiner Tochter drohen will, erfährst du hier.