Oliver Pocher ist für seine provokante Ader bekannt. Doch mit seiner neusten Aktion könnte er sich sogar in Lebensgefahr gebracht haben!
Oliver Pocher ist nach eigener Aussage nach Katar gereist, um dort ein Musikvideo zu seiner eigenen WM-Hymne „Hurra hurra, wir fahren nach Katar“ aufzunehmen. Bei dieser Gelegenheit besucht er auch gleich alle diverse WM-Schauplätze in der Hauptstadt Doha, unter anderem das Finalstadion. Der Comedian provoziert dabei, was das Zeug hält.
Oliver Pocher provoziert in Katar – mit Regenbogen-Armbinde läuft er durch Doha
„Mal sehen, wie lange das mit der Regenbogen-Armbinde hier gut geht…“, schreibt Oliver Pocher unter ein Insta-Foto, das ihn mit ausgebreiteten Armen im Deutschlandtrikot vor der Skyline von Doha zeigt. Um die Hüfte trägt er eine Deutschland-Fahne, am Arm besagte Armbinde. Die legt er auch bei seiner anschließenden Tour durch die Stadt nicht ab. Eine waghalsige Aktion!
Erst kürzlich hatte ein Sicherheitsbeamter aus dem WM-Gastgeberland Katar explizit davor gewarnt, die Regebogenfahne zu zeigen. Eindringlich riet er Fußballfans und anderen Touristen, keine Symbole zur Schau zu stellen, die Sympathien mit der LGBTQI+-Community zum Ausdruck bringen. Der Grund: Dies könne brutale Angriffe zur Folge haben!
Katar stellt Homosexualität unter Strafe – Oliver Pocher will ein Zeichen setzen
Zeige ein Fan die Regenbogenflagge und bekäme sie weggenommen, geschehe dies nicht, weil er sie wegnehmen wolle, „um ihn zu beleidigen, sondern um ihn zu schützen“, so Generalmajor Abdulasis Abdullah Al Ansari gegenüber der Nachrichtenagentur AP weiter. „Wenn nicht ich es bin, könnte ihn jemand attackieren. Ich kann nicht für das Verhalten aller Menschen garantieren. Und ich werde ihm sagen: ‚Bitte, es gibt keinen Grund, die Fahne hier zu zeigen‘.“
+++Oliver Pocher veröffentlicht WM-Song – „Peinlich ohne Ende“+++
Oliver Pocher sieht das anders. Mit seiner Aktion möchte er ein Zeichen setzen, denn Katar ist im Lichte der Fußball-WM einmal mehr für die Diskriminierung homosexueller Menschen in der Kritik. Auch im 21. Jahrhundert ist Homosexualität in Katar noch gesetzlich verboten. Artikel 201 des Strafgesetzbuchs aus dem Jahr 1971 bezeichnet gleichgeschlechtliche Liebe dort als „Sodomie“ und stellt sie – unabhängig vom Geschlecht – mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe unter Strafe.
Oliver Pocher liebt das Spiel mit dem Feuer
Oliver Pocher bringt das auf die Palme. Daher drehe er nun „todesmutig“ sein Video, erklärt er in seiner Insta-Story.
Auch darüber hinaus nimmt er kein Blatt vor den Mund, unkt bitterböse über die vielen Baustellen, auf denen bei Temperaturen über 40 Grad auch kurz vorm Start der Weltmeisterschaft noch im Akkord gearbeitet werden muss, um alles rechtzeitig fertigzustellen.
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Bleibt zu hoffen, dass Oliver Pocher sicher nach Deutschland zurückkehrt. Am 20. November 2022 startet dann die wohl umstrittenste Fußball-Weltmeisterschaft. Dass Oliver Pocher mit seiner lebensgefährlichen Aktion etwas bewegen konnte, bleibt leider zu bezweifeln. (alp)
>>> Warum auch es auch Anlass zur Sorge um Oliver Pochers Frau Amira gibt, erfährst du mit Klick auf den unterlegten Link!