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Meghan Markle: Neuer Ärger! Muss Prinz Harry vor Gericht gegen sie aussagen?

Meghan Markle und Prinz Harry droht neuer Ärger! Diesmal sind es allerdings nicht die britischen Royals, die einen Groll auf das Paar haben.

Meghan Markle
© IMAGO / PPE

Das ist Meghan Markle

Sie ist die Frau des englischen Prinzen Harry. Wir stellen Meghan Markle vor.

Immer, wenn man meint, die Wogen bei Meghan Markle und Prinz Harry hätten sich geglättet, steht neuer Ärger vor der Tür. Nachdem der erste Aufschrei um das Royals-Enthüllungsbuch von Prinz Harry („Spare“, zu deutsch: Reserve) langsam verklungen ist, müssen sich Meghan Markle und Prinz Harry jetzt mit der Familie der Herzogin von Sussex auseinandersetzen.

Denn Samantha Markle, die Halb-Schwester der US-Amerikanerin, hat eine Verleumdungs-Klage gegen sie angestrebt. Grund sind Aussagen von Meghan Markle, die unter anderem in dem berühmt-berüchtigten Oprah-Winfrey-Interview gemacht wurden – und auch Prinz Harry hängt in dem Ganzen drin.

Meghan Markle: Halbschwester verklagt sie wegen Verleumdung

Wie „BBC“ und „Daily Mail“ berichten, reichte Samantha Markle bereits im März 2022 Klage gegen ihre berühmte Halbschwester Meghan Markle ein. Demnach soll die Frau von Prinz Harry Unwahrheiten über die Familie erzählt und so deren Ruf ruiniert haben.

So soll Meghan Markle die Beziehung zwischen den beiden Frauen falsch dargestellt haben, als sie öffentlich behauptete, als Einzelkind aufgewachsen zu sein. Ihre „falschen Erzählungen vom Tellerwäscher zum Königshaus“ habe für „weltweite Erniedrigung, Scham und Hass“ gegenüber den Markles gesorgt, so der Vorwurf im Detail.

Laut Gerichtsdokumenten gibt Samantha Markle an, während Meghans Kindheit einen „häufigen und regelmäßigen“ Kontakt zu ihr gehabt zu haben – zu rund 38 Aussagen wie „Deine Schwester Samantha Markle hat dich in einem bestimmten Lebensabschnitt regelmäßig zur Schule gefahren“ soll die Herzogin vor Gericht Stellung beziehen.

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Meghan Markle: Muss Prinz Harry gegen seine Frau aussagen?

Doch auch Prinz Harry könnte ans Gericht zitiert werden, berichtet die „Daily Mail“. Ginge es nach Samantha Markle, würden der 38-Jährige und seine Frau zeitlich in getrennten Räumen befragt werden. Ob Richterin Charlene Edwards Honey diesem Wunsch nachkommt, ist allerdings fraglich.

Die Anwälte von Meghan Markle und Prinz Harry hatten im Vorfeld versucht, ein Erscheinen vor Gericht abzuwenden – doch Honey wies den Antrag ab.


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Somit muss das royale Paar zu dem Prozess am 3. Oktober 2023, bei dem es um satte 75.000 US-Dollar (etwa 69.270 Euro) Schadensersatz geht, erscheinen. Abgesehen davon hätten Meghan Markle und ihre Halbschwester noch bis Mai 2023 Zeit, sich außergerichtlich zu einigen – doch dazu wird es wohl nicht kommen.