Hunde-Erziehung ist so eine Sache. Sie erfordert viel Geduld, Ruhe und Beharrlichkeit. Besonders wenn man einen kleinen Welpen zuhause hat, kann das ordentlich Nerven kosten. Das weiß auch „Hundeprofi“ Martin Rütter. In seiner RTL-Show „Martin Rütter – die Welpen kommen“ zeigt der gebürtige Duisburger anhand mehrerer Welpen und ihrer Familien, wie schwierig die ersten Monate im Leben eines Hundes wirklich werden können.
Da wird auf den Teppich gepinkelt, das teure Parkett vollgekotet und die schönen Tischbeine angeknabbert. Das abzustellen liegt jedoch nicht in den Pfoten des Hundes, sondern in den Händen seiner Menschen. Das weiß auch Martin Rütter.
Martin Rütter mit neuer Folge von „Die Welpen kommen“
„Hunde-Menschen jammern ja immer: Mein Hund bettelt am Tisch, was kann ich nur tun? Dabei müssten sie sich eigentlich an die eigene Nase fassen, denn das meiste, was einem am Hund stört, haben die Menschen ihm selber beigebracht“, so der „Hundeprofi„.
Da zeigte RTL Hunde-Besitzer, die ihre Tiere mit dem Löffel füttern, sie mit Kraft versuchen, in ihre Boxen zu schieben oder alleine zu Hause zu lassen. Vor allem Letzteres bedeute für einen Welpen „Todesangst“, erklärt Martin Rütter. „Er weiß genau, wenn ich ganz alleine bin, habe ich ein echtes Problem“, erklärt der Hundeprofi. Und so sind es herzzerreißende Szenen, die sich abspielen, als der kleine Australian-Shepherd-Welpe Baltasar alleine zu Hause bleiben muss.
RTL-Zuschauer schalten ab
Zu viel für manche Zuschauer. Sie schreiben bei Instagram offen, dass sie die neue Folge „Martin Rütter – die Welpen kommen“ am Sonntag (12. März 2023) nicht schauen wollen. „Ne, sorry, nach der letzten Folge lassen wir es dieses Mal“, heißt es beispielsweise von einem Zuschauer.
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Ein anderer ergänzt: „Wir auch! Ich ertrage das nicht nochmal!“ Und ein Dritter schreibt: „Ich musste bei der letzten Sendung wegschalten, weil mir die Hunde so leid taten.
Das ging ja gar nicht.“ Doch es gibt auch andere Stimmen. „Der Sonntagnachmittag mit Familie und Hund auf der Couch ist schon gesichert. Wir freuen uns“, heißt es da beispielsweise. Oder: „Ich glaube, ich werde es mal wieder schauen.“