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Markus Lanz: Gast warnt vor Krise – „Es geht eine große Angst um“

Bei Markus Lanz wird erneut hitzig diskutiert: Dieses Mal sorgt die deutsche Wirtschaft für Sorge. Wie schaut die Zukunft Deutschlands aus?

Bei Markus Lanz wird erneut hitzig diskutiert: Dieses Mal sorgt die deutsche Wirtschaft für Sorge. Wie schaut die Zukunft Deutschland aus?
© ZDF (Screenshot)

Das müssen Sie über Markus Lanz wissen

Journalist, Ghostwriter, Fotograf, Talkshow-Moderator und Grönland-Fan: Das ist Markus Lanz.

Die deutsche Wirtschaftslokomotive kommt ins Stottern: Seit fünf Jahren kein Wachstum – eine Schreckensmeldung, die nun auch die Talkrunde bei Markus Lanz erreicht. Der Mittelstand schlägt Alarm: Bürokratiemonster und hohe Energiepreise schnüren den Unternehmern die Luft ab. Andrea Thoma-Böck, Chefin eines metallveredelnden Betriebs, brachte es am Donnerstagabend (21. März) auf den Punkt: „Im Mittelstand geht eine richtig große Angst um.“

Markus Lanz: Steckt Deutschland in einer Krise?

Doch es geht nicht nur Deutschland so, wie der ehemalige VW-Boss Herbert Diess nach seiner Rückkehr aus China berichtet. Die Wirtschaftsdüsternis ist ein globaler Trend, verschärft durch politische Spannungen und Sanktionen, wie sie zwischen den USA und China herrschen. Die USA ziehen im Technologierennen, insbesondere in der KI, an Deutschland vorbei – ein Weckruf für unsere Industrie, nicht den Anschluss zu verlieren.

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Wirtschaftsjournalist Julian Olk sieht Deutschland technologisch zwar vorne dabei, doch die hohen Kosten unserer Produkte machen den Wettbewerb hart. Die Wirtschaft steht vor einer Transformation, und der Wohlstand ist in Gefahr, wenn wir den Wandel nicht meistern.

Markus Lanz: Ist die Lösung aller Probleme die Vier-Tage-Woche?

Joe Kaeser, Ex-Siemens-Chef, mahnt: Deutschland muss alte Zöpfe abschneiden, um Platz für Innovation zu schaffen. Doch wie passt das zu den Forderungen nach einer Vier-Tage-Woche? „Wir werden die Wirtschaft nicht aus der Krise führen, wenn wir weniger arbeiten“, entgegnet Thoma-Böck. Diess hebt hervor, dass der Fachkräftemangel durch sinkende Geburtenraten noch verschärft wird.



Demografie als Damoklesschwert: Julian Olk warnt, dass eine schrumpfende Bevölkerung das Wachstum lähmt. Nur wenn Deutschland es schafft, die schlechten Zahlen auszugleichen, können wir durchatmen. Das bedeutet: Integration von Zuwanderern beschleunigen und Fachkräfte im Land halten, um der Abwanderungswelle entgegenzuwirken.