Das Treffen zwischen Friedrich Merz und Donald Trump verlief überraschend ruhig. Selbst Anton Hofreiter lobte Merz bei Markus Lanz – sehr zum Erstaunen des Moderators. Das Gespräch im Oval Office war ein Erfolg, obwohl im Vorfeld viele mit einem Eklat rechneten.

Merz sprach zwar nur kurz öffentlich, konnte aber wichtige Themen wie den Ukrainekrieg und Trumps Handelskonflikte ansprechen. Ökonom Hans-Werner Sinn betonte bei Markus Lanz, dass die drohenden Zölle für Merz oberste Priorität hätten, da sie Deutschlands Wirtschaft massiv belasten.

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Sinn erklärte bei Markus Lanz: „Es geht gar nicht um die Zölle nur. Es geht um Geld, ganz viel Geld.“ Auf Lanz’ Nachfrage: „Das heißt, das ist Psychologie?“, antwortete er: „Ja, das ist Verhandlungs-Psychologie.“ Dabei gehe es um NATO-Kosten, nicht um Einnahmen durch Zölle.

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Anton Hofreiter kritisierte Trumps Verhalten deutlich. Die „doofe Strategie“ und sein Vergleich von Putin und Selenskyj mit Sandkastenkindern empörten ihn. Auch Karl-Theodor zu Guttenberg fand den Kindervergleich „bizarr“ und äußerte seine Sorge über die Zukunft der USA.

Markus Lanz erlebt seltenes Lob für Merz

Zu Guttenberg warnte bei Markus Lanz vor einer möglichen inneren Implosion der USA, lobte aber das Treffen im Oval Office als „gelungen“. Merz habe sich behauptet und mit Trump eine Verbindung aufgebaut. Auch Journalist Michael Bröcker lobte Merz’ souveränen Auftritt.

Bröcker betonte, dass Merz „nicht nur ohne blaue Flecken“ aus dem Gespräch ging, sondern auf Augenhöhe mit Trump agierte. Das Treffen sei besser verlaufen als erwartet. Selbst Hofreiter sagte: „Die Strategie war definitiv die richtige“ – was Markus Lanz hörbar überraschte.

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Lanz fragte ungläubig nach: „Loben Sie als Grüner jetzt gerade Friedrich Merz oder ist das so gar nicht gemeint?“ Hofreiter entgegnete: „Doch, ich lobe ihn! Warum sollte ich das nicht machen?“ Damit sorgte er für einen seltenen Moment der Einigkeit bei Markus Lanz – und ein herzhaftes Lachen im Studio.

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