Am 8. September 2022 ging eine Nachricht um die Welt, die Geschichte schrieb: Queen Elizabeth II. war im Alter von 96 Jahren verstorben. Ihr ältester Sohn, Charles, hielt damals gemeinsam mit seiner Schwester Prinzessin Anne am Sterbebett der Monarchin im schottischen Balmoral Wache. Es war ein Tag, an dem sich alles veränderte – für Großbritannien, für das Königshaus, und vor allem für Charles selbst.
Nachdem die Queen ins Koma gefallen war, zog sich Charles für einen kurzen Moment in die Natur rund um seine nahegelegene Residenz Birkhall zurück. Dort erreichte ihn der Anruf, der sein Leben für immer veränderte. Zwei Worte genügten, um ihm klarzumachen, was geschehen war.
König Charles wusste sofort Bescheid
„Eure Majestät.“ So meldete sich ein ranghoher Hofbeamter am Telefon mit genau dem Titel, der Charles nun zustand. Die jahrhundertealte Thronfolge hatte in diesem Moment ihren Lauf genommen. Der neue König wusste sofort, was die Anrede bedeutete: Seine Mutter war tot. Mit diesen zwei Worten war alles gesagt.
Auch wenn die offizielle Krönung von König Charles III. erst Monate später, am 6. Mai 2023, in der Westminster Abbey stattfand – König war er bereits ab dem Moment des Todes seiner Mutter.
König Charles: Doku bringt es ans Licht
Eine neue Dokumentation des britischen Senders Channel 5 beleuchtet nun diesen historischen Übergang.
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Royal-Expertin Emily Andrews beschreibt darin die stille Erleichterung der Familie, dass die Queen ihre letzten Stunden in Balmoral verbringen durfte. Denn der Ort galt für die ehemalige Monarchin stets als Rückzugsort und Heimat.
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Wie einst seine Mutter wurde auch König Charles III. in der Westminster Abbey gekrönt. Es war auch der Ort, an dem der neue Monarch von England im Beisein der Öffentlichkeit und einer Vielzahl geladener Gäste von Queen Elizabeth Abschied nahm.