Sie ist eine absolute ESC-Legende: Conchita Wurst. Zehn Jahre ist es nun bereits her, dass der österreichische Superstar mit dem Song „Rise like a Phoenix“ den „Eurovision Song Contest“ gewann.
Auch in diesem Jahr ist Conchita Wurst wieder in den ESC involviert. In dem ARD-Format „Ich will zum ESC“ sucht Tom Neuwirth, so der bürgerliche Name hinter der Kunstfigur Conchita, zusammen mit Rea Garvey den neunten Teilnehmer für den deutschen Vorentscheid. Aber halt? War da nicht noch etwas anderes?
Conchita Wurst und Helene Fischer: Auf dieses Duett warten die Fans
Richtig, Schlagerfans dürften sich erinnern. So hatte Conchita im Interview mit der österreichischen Tageszeitung „Heute“ verraten, dass sie gerne mal mit Schlagerkönigin Helene Fischer auf der Bühne stehen würde. Wenig später hatte Helene Fischer auf Nachfrage dieser Redaktion bei der offiziellen Pressekonferenz zur „Rausch“-Tour im Jahr 2022 verraten, dass sie es sich durchaus auch vorstellen könnte, mit dem ESC-Star gemeinsam zu singen.
„Ich muss sagen, sie ist eine sehr interessante Person, nicht nur als Künstlerin. Ich finde gerade, wie sie Dinge sieht und nach außen trägt, sehr interessant und man merkt auch den Intellekt dahinter.
Das ist jetzt nicht einfach nur eine Kunstfigur, die sich gedacht hat, ich starte jetzt mal etwas ganz Verrücktes. Also ich bin sehr offen“, verriet Helene damals (hier gibt es die ganze Geschichte zum Nachlesen).
Bislang ist aus den gegenseitigen Sympathiebekundungen noch nichts Konkretes geworden. Woran liegt’s? Wir haben Conchita Wurst gefragt.
„Die Helene ist so lieb, ich mag sie so. Ich habe sie in meiner Karriere auch schon ein paar Mal getroffen, ihr in Wien einen Preis überreicht. Die Frau ist der absolute Wahnsinn. Drei Stunden lang macht sie Akrobatik, singt alles live. Das ist unfassbar, mit offenem Mund sitzt man da. Und Helene ist so lieb, sie hat mich ja auch schon zu ihren Projekten eingeladen. Und dann konnte ich aus unterschiedlichsten Gründen nicht. Es war immer irgendwas, was uns nicht zusammengeführt hat. Die denkt sich wahrscheinlich: ‚Alter, ich habe ja eh schon tausend Mal gesagt, sie soll kommen, aber die hat ja keine Zeit.‘ Ich habe schon so ein schlechtes Gewissen, weil es immer an mir lag, dass es nicht gepasst hat“, lacht Conchita.
„Wir nehmen ein Orchester mit und dann geht’s los“
Und weiter: „Ja, ich fürchte, dass ich so ein bisschen schuld bin. Aber es ist gar nicht böse gemeint. Das Leben hat uns noch nicht zusammengebracht, aber wenn es dann mal so weit ist, wird es monumental.“
Pläne für einen gemeinsamen Auftritt hat Conchita aber bereits in der Tasche. „Ich glaube, ich würde mit ihr so eine Monster-Ballade singen. Sie liebt das ja und ich kann es auch ganz gut“, verrät die Sängerin. Und dabei soll es dann nicht bleiben. „Wir nehmen ein Orchester mit und dann geht’s los“, scherzt die 35-Jährige angesprochen auf eine gemeinsame Tournee.
Die ARD zeigt die ersten beiden Folgen der Show „Ich will zum ESC“ am 27. Januar 2024 ab 23.05 Uhr. Die Episoden drei, vier und fünf folgen eine Woche später.