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„Die Reimanns“: Konny Reimanns erschreckende Kindheit – „Verprügeln war bei uns an der Tagesordnung“

Konny Reimann, der Star aus „Die Reimanns“ schockt jetzt seine Fans mit einer grausamen Beichte. Sie geht unter die Haut.

Die Reimanns: Konny Reimann macht ein Schock-Geständnis.
© imago images / Eibner

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Es sind traurige Worte, die Kultauswanderer Konny Reimann da vom Tisch lässt. Der Star der Kabel-1-Doku „Die Reimanns“ offenbart in seinem neuen Buch „Einfach machen“ jetzt die Abgründe seiner Kindheit. Und die waren alles andere als schön.

Der „Die Reimanns“-Star, der durch seinen Umzug aus Hamburg in die USA deutschlandweit berühmt wurde, verrät schreckliche Details aus früheren Jahren, in denen er Opfer von Gewalt wurde.

„Die Reimanns“: Konny Reimann macht Prügel-Beichte

Eigentlich kennen seine Fans Konny Reimann als den sympathischen Auswanderer, der vor allem mit coolen Sprüchen die Herzen der Zuschauer der Doku-Soap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ eroberte, bevor er und seine Frau Manu ihre eigene TV-Sendung bekamen.

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Mittlerweile lebt das Paar mit seiner Familie auf Hawaii – genau da, wo andere Urlaub machen. Doch von Urlaub konnte Konny als Kind nur träumen. In seinem Buch berichtet Konny von seinem aggressiven Stiefvater, von dem er bis 15 glaubte, dass er sein leiblicher Vater sei: „Das Verprügeln war bei uns an der Tagesordnung.“

Der 68-Jährige schreibt, dass sein Stiefvater Uwe „kein guter Mensch“ gewesen sei. Konny wuchs bei seiner Mutter und Uwe in Hamburg-Harburg auf und hat schlimme Erinnerungen an die Zeit – und besonders an seinen Stiefvater.

Konny: „Durch ihn kam ich als kleines Kind schon mit roher Gewalt in Berührung. Eine meiner frühesten Erinnerungen (…), da bin ich vielleicht vier Jahre alt, stehe auf dem Bett (…) und muss zusehen, wie mein Stiefvater meinen kleinen Bruder, ein Kleinkind, brutal verprügelt. Er hielt meinen Bruder an den Füßen, also kopfüber, in die Luft und schlug ihn mit voller Wucht mit einem Gürtel. Ja, Leute, das waren grausige Zeiten.“

Konny Reimann: „Diese Gewalt fand so oft statt“

Seine Worte gehen ans Herz, verursachen Gänsehaut. Und es geht sogar noch weiter: Er und seine Geschwister hätten sich der Reihe nach aufstellen müssen, dann folgten Schläge mit dem Gürtel. „Diese Gewalt fand so oft statt, ich kann mich erinnern, dass die Schläge irgendwann gar nicht mehr weh taten. Ich ließ das einfach immer wieder über mich ergehen. (…) Einmal schlug er mir seine Faust so brutal ins Gesicht, dass sogar Blut an die Wand spritzte.“

Den brutalen Momenten konnte Konny Reimann damals nur entkommen, indem er auszog, um eine Ausbildung zu absolvieren. 1972 begann er eine Ausbildung zum Schiffsmaschinenbauer. Danach änderte sich sein Leben schlagartig. Nicht nur lernte er mit 17 seinen leiblichen Vater Paul kennen, auch wurde er 2004 zum TV-Star und gilt bis heute als einer DER Kultstars der Auswanderer-Dokus.


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Der Wahlamerikaner, der mit seiner Frau Manu und den zwei Kindern sein Glück im Ausland zunächst in Texas versuchte, bevor er sich schließlich auf Hawaii niederließ, hat offenbar so einen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern hinterlassen, dass er sogar schon zum Forschungsobjekt einer kulturwissenschaftlichen Untersuchung an der Universität Marburg wurde. Dieses trägt den Titel „Das Phänomen Konny Reimann – Starkult und Langzeitbeobachtung im Reality TV“.

Und ein Ende seiner TV-Präsenz ist nicht in Sicht. Am 19. November gehen „Die Reimanns“ mit ihrer Doku „Willkommen bei den Reimanns“ bei Kabel 1 mit ihrer vierten Staffel an den Start. Das Buch „Einfach machen. Wie unsere Träume Realität wurden und unser Leben zum Abenteuer“ erscheint im „Gräfe und Unzer“-Verlag.