Darauf haben die Fans von „Die Höhle der Löwen“ nur gewartet! Seit acht Jahren wird die Gründershow schon bei Vox ausgestrahlt, doch eine Frage ist dabei stets offengeblieben.
Nun erfahren die Zuschauer endlich, was wirklich nach einem Deal bei „Die Höhle der Löwen“ passiert.
„Die Höhle der Löwen“: So lange müssen die Gründer auf ihr versprochenes Geld warten
Seit August 2014 begeben sich ausgewählte Unternehmer in der Vox-Sendung auf die Suche nach neuen, innovativen Ideen, die sie unterstützen und großmachen wollen. Doch wie läuft so ein Deal zwischen Investor und Gründer eigentlich wirklich ab?
Im Fernsehen bekommen die Zuschauer lediglich die Pitchs der Gründer zu sehen und erfahren, welche Anteile die „Löwen“ an den Verkäufen der Produkte besitzen werden. Aber wann müssen die Unternehmer das Geld, das sie versprochen haben zu investieren, wirklich zahlen? Etwa direkt nachdem sie dem Deal zugestimmt haben?
Nein, ganz so schnell geht es nicht. In einem Beitrag bei Instagram erklären die Vox-Stars, was alles nach einem TV-Deal zu beachten ist. Die Vorstellung, dass sie kurz nach ihrem „Ja“ einen Scheck zücken, sei schlichtweg „falsch“. Carsten Maschmeyer verrät: „Üblicherweise dauert das zwei bis drei Monate.“
Das ist die „Die Höhle der Löwen“-Jury 2022:
- Carsten Maschmeyer
- Judith Williams
- Dagmar Wöhrl
- Nils Glagau
- Nico Rosberg
- Ralf Dümmel und Georg Kofler
- Diana zur Löwen
„Die Höhle der Löwen“-Stars plaudern aus dem Nähkästchen: „Keine sofortige Scheckübergabe“
Denn bevor die Investoren ihr Kapital einzahlen und den Gründern ihr Geld überlassen, müssen einige Dinge überprüft werden. Diesen Vorgang nennt man auch „Due Diligence“. Was man darunter versteht, erklärt Nico Rosberg: „‚Due Diligence‘ ist, wenn man sich dann wirklich Zeit nimmt, durch die ganzen Dokumente durchgeht, die Anwälte auch mit reinnimmt.“
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Dabei werden alle angegebenen Zahlen des Unternehmens auf ihre Richtigkeit überprüft. „Da werden Markenrechte überprüft, die Struktur der Gesellschaft“, zählt Georg Kofler auf. Maschmeyer fügt hinzu: „Stimmen alle Ansagen, Versprechen? Gibt es Schulden? Gibt es irgendwelche Absprachen mit Alt-Investoren, die vielleicht das Agreement nicht wollen.“
Anschließend besprechen die Investoren die Gesamtstrategie mit den Gründern. Wenn dann alles geklärt ist, begeben sich die „Löwen“ zum Notar, wo sie die Gesellschaftsanteile übertragen bekommen und das Kapital einzahlen.
„Aber es ist keine sofortige Scheckübergabe“, stellt Carsten Maschmeyer abschließend klar.
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