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„Das perfekte Dinner“ in Düsseldorf: Gastgeberin bei Tisch geschockt – „Ich find’s ein wenig drüber“

Anika aus Lohausen liebt Amerika. Bei „Das perfekte Dinner“ kocht sie allerdings Düsseldorfer Klassiker mit einem modernen Twist.

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"Das perfekte Dinner" : Diese irren Fakten wusstest du sicher noch nicht

Auch wenn du "Das perfekte Dinner" schon seit Jahren verfolgst, diese irren Fakten wusstest du garantiert noch nicht.

Bergfest bei „Das perfekte Dinner“ bei Vox. Dabei ist Düsseldorf ziemlich flach, auch im Stadtteil Lohausen. Es ist Mittwoch (15. November) und Personalmanagerin Anika hat sich viel vorgenommen. Die Hobbyköchin möchte ihre Gäste mit traditionellen Gerichten aus der Region verwöhnen.

Es gibt Vorschusslorbeeren von ihren Mitstreiterinnen. „Die packt das an und zieht das durch. Das ist eine Powerfrau und die macht das super“, meint Susanne, die sich am Dienstag mit ihrem asiatisch angehauchten Menü die Führung erkocht hat.“ Lejla, die am Montag an der Reihe war, kann sich sehr gut vorstellen, dass Anika „Das perfekte Dinner“ abliefern wird.

Kandidatin Anika: „Ja, ich bin Perfektionistin“

Anika hat viele Talente. Sie ist studierte Modedesignerin, Weinexpertin und außerdem ehrenamtlich engagiert. Ihre Kochfähigkeiten beschreibt die 48-jährige als „superfantastischtoll“, allerdings nicht ohne herzlich zu kichern. „Ich koche mich heute ein wenig durch Düsseldorf. Da wird gegessen, was auf den Tisch kommt.“ Heute ist das:

  • Vorspeise: Modernes Himmel un Ähd
  • Hauptspeise: Rinderfilet mit dem Besten aus Düsseldorf
  • Nachspeise: Tüdeliges Parfait mit Gedöns

Erstmal geht’s auf den Markt am Karlsplatz, Anika braucht noch eine Vanilleschote für ihren Vanille-Spitzkohl. Und ach ja: den Spitzkohl. Außerdem schaut die HR-Managerin im Kartoffelparadies vorbei.

Das perfekte Dinner: Knackpunkt Rinderfilet

Gefräßiges Schweigen beim ersten Gang, die Kombination aus Kartoffelpüree, geschmorten Äpfeln, gerösteter Blutwurst und süßen Zwiebeln kommt mega gut an. Ein prima Start, weiter geht’s mit dem Hauptgang. „Das Fleisch sagt gleich Piep“, lacht Anika, denn sie hat das Rinderfilet sous-vide gegart und brät es nachträglich scharf an. Dazu gibt es den Vanillespitzkohl und eine Altbier-Senfsauce. Anika bemerkt ihren Fehler als Erste. Ganz uneitel meint die Perfektionistin, „50 Grad beim Fleisch hätten auch gereicht. Ich find’s ein wenig drüber.“


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Die Frauen geben ihr alle recht, das Fleisch ist zu durch und zu trocken. Sie machen aber kein Drama daraus und loben dafür die aromatische Gemüsebeilage. Auch ihr Killepitsch-Parfait mit Sauerkirschen als Dessert kann punkten, aber für die Gesamtführung reicht es leider nicht ganz. Mit 38 Zählern liegt sie vorerst auf Platz zwei.