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„Das perfekte Dinner“: Rettungsaktion bei Dreharbeiten – SO verhinderte die Produktion eine Katastrophe

Die „Das perfekte Dinner“-Woche in Aachen ist turbulent: ein Allergieschock sowie Feuer in der Küche. Wie sicher ist das Vox-Format wirklich?

"Das perfekte Dinner"
© imago images/Lobeca

"Das perfekte Dinner" : Diese irren Fakten wusstest du sicher noch nicht

Auch wenn du "Das perfekte Dinner" schon seit Jahren verfolgst, diese irren Fakten wusstest du garantiert noch nicht.

Wer die „Das perfekte Dinner“-Woche in Aachen mitverfolgt hat, hat einiges geboten bekommen. So viel Drama gab es innerhalb weniger Tage wohl noch nie bei der Kochshow. Verständlich, dass sich da der ein oder andere Zuschauer fragt, wie sicher das Vox-Format überhaupt für die Teilnehmer ist?

Wir haben nachgefragt und mit einer Pressesprecherin der „Das perfekte Dinner“-Produktion gesprochen. Dabei wird deutlich: Die Fernsehcrew hat Kandidat Lucca tatsächlich das Leben gerettet.

„Das perfekte Dinner“: TV-Crew rettet Lucca aus Aachen das Leben

Als bei Gastgeber Philipp am Donnerstag ein Fjordlachs-Tatar mit Yuzu, ein Miso-geflämmtes Lachsfilet, Gurke und Avocado auf den Tisch kommen, ist die Freude zunächst groß. Der kaufmännische Angestellte hat es sich zur Aufgabe gemacht, die französische Küche mit der japanischen zu vereinen. Blöd nur, dass Kandidat Lucca allergisch auf das Lachstatar reagiert – und nicht einmal etwas von seiner Unverträglichkeit weiß.

Prompt wird dem 27-Jährigen ein Krankenwagen gerufen, der ihn ins Krankenhaus bringt. Schon am nächsten Tag nimmt Lucca wieder am Wettbewerb teil. Wie dramatisch es wirklich um den Außendiensttechniker gestanden hat, ahnen die Zuschauer nicht. Auf Nachfrage dieser Redaktion verrät Victoria Rosenthal, die Pressesprecherin der ITV-Produktionsfirma: „In dem Fall des Allergie-Schocks wurde als Direktmaßnahme ein Anti-Allergikum aus der Apotheke verabreicht.“ Lucca hat Glück, dass die Set-Aufnahmeleiter allesamt geschulte Ersthelfer sind. So haben sie schnell und richtig handeln können, um eine große Katastrophe zu verhindern.

„Anschließend wurde der Kandidat sicherheitshalber zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht“, heißt es. Denn: Jeder Betroffene weiß, dass ein allergischer Schock schnell lebensbedrohlich werden kann. Im schlimmsten Fall kommt es zu Atemnot, einem Organversagen oder Kreislaufstillstand.

„Das perfekte Dinner“-Crew führt stets ein Löschspray mit sich

Um Notfälle wie diesen im Vorfeld zu umgehen, müssen die Kandidaten bei „Das perfekte Dinner“ vor den Dreharbeiten ein Formular ausfüllen, in dem sie sämtliche Allergien und Unverträglichkeiten angeben. Im Fall von Lucca ist ihm die Allergie jedoch selbst nicht bekannt gewesen.

Ein deutlich vorhersehbareres Missgeschick folgt am nächsten Tag bei Gastgeber Hannes. Der 20-Jährige steckt gerade mitten in seinen Vorbereitungen für das Dinner, als plötzlich ein Topf, in dem er Öl erhitzt hat, zu qualmen beginnt. Auf einmal entfacht ein Feuer. Hannes bringt den brennenden Topf raus auf die Terrasse und versucht die Flammen mit Wasser zu löschen. Prompt schießt eine Stichflamme in die Höhe. Erst durch die Hilfe eines Produktionsmitarbeiters kann das Feuer gelöscht werden.


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Dieser führt glücklicherweise stets einen Erste-Hilfe-Rucksack mit sich, wie die ITV-Sprecherin gegenüber dieser Redaktion erklärt: „In dem Rucksack befinden sich unter anderem ein Löschspray, das zum Löschen von brennendem Fett eingesetzt wird bzw. geeignet ist.“ Die Kandidaten der Vox-Show sind also in besten Händen.