Seit drei Monaten hat Bürgergeld-Empfänger Jerrick endlich eine eigene Wohnung. Für den Protagonisten der RTL-Zwei-Doku „Hartz und herzlich“ bedeutet das ein ganz neues Lebensgefühl. Verständlich, hat er doch endlich Raum und Ruhe für sich selbst. Doch wie man das so kennt, sind die ersten Wochen in einer neuen Bleibe gar nicht mal so einfach.
So ist der Bürgergeld-Empfänger auch nach drei Monaten noch immer recht spärlich eingerichtet. Ein Bett, ein paar Regale… viel Wohnqualität ist da noch nicht. Und so sucht der begeisterte Manga-Zeichner händeringend nach einem Schreibtisch, auf dem er seiner Passion nachgehen kann.
Bürgergeld-Empfänger braucht Möbel
Das allerdings ist gar nicht mal so leicht. So werden bei Kleinanzeigen zwar zahlreiche Schreibtische angeboten, diese entsprechen aber gar nicht dem Geschmack des Ex-Baracklers. Entweder sind die zu weiß, zu vermackt, oder sie haben einfach zu wenig Stauraum, um die zahlreichen Zeichengeräte des Bürgergeld-Empfängers zu verstauen.
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Zum Glück jedoch hat der 23-Jährige gute Bekannte, die ihm einen Schreibtisch vermacht haben. Und mit Rentner Lothar sogar einen Freund, der ihm beim Abholen und Schleppen helfen kann. Als der Rentner jedoch die Wohnung des 23-Jährigen betritt, kommt er ins Grübeln.
Ein Schreibtisch zum Zeichnen
So ist Jerricks Wohnung nicht gerade das, was man als Raumwunder bezeichnen dürfte. Besonders die Dachschräge stört den Rentner. „Ich sehe das total problematisch. Da stößt du dir doch den Kopf an“, zeigt sich Lothar besorgt. Doch Jerrick bleibt gelassen. Er gehe nicht davon aus, dass er sich dort stoße. Er will es aber einfach mal ausprobieren.
Und vielleicht findet sich dann ja ganz von alleine der perfekte Platz für seine neuen Möbelstücke. Da stört es ihn dann auch nicht, wenn diese ein paar Macken oder Schrammen haben. Er sei von der Größe perfekt. „Größer als das, würde ich einen Schreibtisch hier nicht haben wollen“, ist sich Jerrick sicher.