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„Bares für Rares“: Bochumer erleben Debakel bei Horst Lichter – es läuft gleich doppelt mies

Ein Bochumer Mutter-Sohn-Gespann wollte bei „Bares für Rares“ groß abräumen. Doch das ging am Freitag gehörig in die Hose.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung Bares für Rares.

Der Lichter Horst, er ist und bleibt ein Scherzkeks. Das dürften wohl alle „Bares für Rares“-Fans unterschrieben. Der Mann, der einst als Koch im TV-Programm in Erscheinung trat und nun bereits seit zehn Jahren die ZDF-Trödelshow begleitet, ist ein echter Sonnenschein. Das durfte nun auch ein Mutter-Sohn-Gespann aus Bochum live miterleben. Ob ihnen das jedoch den Tag retten würde – das sei einmal dahingestellt.

Doch beginnen wir von vorne. Mit einem riesigen silbernen Tablett im Gepäck waren Andrea Richter und ihr Sohn Alexander aus der Pottstadt nach Pulheim gefahren. Ein altes Familienerbstück. „Wenn das Silbertablett verkauft wird, würde uns das schon schwerfallen, weil es ja ein Stück Familiengeschichte ist“, berichtet Alexander kurz vor dem Gang in die heiligen „Bares für Rares“-Hallen. Weg sollte es allerdings trotzdem und so entschied man sich für den Gang zu Horst Lichter.

Bochumer Debakel bei „Bares für Rares“

Doch schon die Expertise verlief nicht so, wie es sich die Richters vorgestellt hatten. Dabei hatte das Tablett doch eine bewegte Geschichte. Es würde von ihrem Opa stammen, so Andrea Richter. Der sei General gewesen. Nun gut, doch ist das Tablett auch aus echtem Silber? Durchaus. Aus 800er Silber, wie Expertin Wendela Horz an der Punzierung erkennen konnte. Leider war das Tablett nicht allzu schwer, sodass der Wunschpreis von 4.000 Euro, den Andrea Richter mutig aufrief, in weite Ferne rückte.

„Das ganze Objekt wiegt 2680 Gramm in etwa. Davon ziehe ich um die 650 bis 680 Gramm ab. Dann komme ich auf zwei Kilo 800er-Silber. Die haben heute einen Ankaufswert von circa 940 Euro. Das Silber alleine. Dieses prachtvolle Tablett in diesem Zustand, in dem es jetzt eben ist, würde ich bewerten mit 1.600 bis zu 2.000 Euro“, so die Expertin.

Waldi Lehnertz
Waldi Lehnertz wollte nicht genug zahlen. Foto: Screenshot ZDF

Die erste Klatsche für die beiden Bochumer. Wunschpreis mal eben halbiert. Doch darauf würde sie sich noch einlassen, meinte Andrea Richter. Was dann allerdings bei den Händlern geschah, das war auch der Bochumerin zu viel. Beziehungsweise eher zu wenig.


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Denn das Interesse der Händler war spärlich. Lediglich Susanne Steiger und Walther ‚Waldi‘ Lehnertz zeigten ein wenig Interesse. Das Gebot von 1.150 Euro, das der Händler aus der Eifel zuletzt aufrief, war den beiden Ruhrgebietlern für ihr Erbstück aber deutlich zu wenig. Und so hieß es am Ende: Außer Spesen nix gewesen.