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„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl macht es öffentlich – „Leute, wir müssen mal ernsthaft sprechen“

„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl ist sprachlos und geschockt. Jetzt macht er es öffentlich.

„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl ist über seine eigenen Fans geschockt.
© IMAGO/STAR-MEDIA

Bares für Rares: Das sind die Händler

„Bares für Rares“-Star Fabian Kahl ist schockiert. Den ZDF-Händler, der ein großer Fan von Afrika ist und sich kürzlich sogar zum Safari-Guide hat ausbilden lassen, erreichen fragwürdige Fan-Kommentare. Diese beziehen sich auf seine vorherigen lobenden Worte an die Deutsche Bahn. Prompt hagelt es Kritik und Häme für den „Bares für Rares“-Händler.

Doch Fabian Kahl reicht’s! Der Antiquitätenhändler aus Thüringen nimmt dies nun zum Anlass, um auf ein wichtiges Problem aufmerksam zu machen, das hierzulande seiner Meinung nach besteht.

„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl sauer

In seiner Instagram-Story wird er sofort direkt: „Leute, wir müssen mal ernsthaft über Luxusprobleme in Deutschland sprechen.“ Dann blendet er plötzlich Nachrichten von Fans ein, die nicht glauben können, wie er die Bahn lobt und froh ist, dass es eine Steckdose zum Laden fürs Handy gibt oder einen Haken für seine Jacke. Jemand schreibt zum Beispiel: „Oh Fabian, im ernst jetzt? Ich bin ja großer Fan. Aber das ist die mieseste Werbung fürs Zugfahren ever. Come on!“

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Ein anderer macht sich lustig: „Haken für die Jacke, eine Steckdose zum Laden meines Handys, riesige Panoramafenster… ich muss einfach drüber schmunzeln.“ Und auch die Tatsache, dass Fabian Kahl die Armlehnen im Zug als „gemütlich“ bezeichnet, geht einem Fan gegen den Strich.

Für den „Bares für Rares“-Händler ist deshalb ganz klar: In Deutschland herrschen Luxusprobleme. Durch seine Afrika-Aufenthalte habe er offenbar einen ganz anderen Blick auf die Welt bekommen. Der 32-Jährige geht ins Detail:

„Man stelle sich mal vor, man müsste für den Arztbesuch 20km durch sengende Hitze und tiefen Sand laufen. Hin und zurück wären es 40 km. Die einzige Alternative dazu wäre ein einspänniger Eselskarren, dessen Räder bereits die besten Tage hinter sich haben. Genauso sieht oft die Realität, z.B. in Sambia aus.

Statt und währenddessen sitzen wir Deutsche in einer elektronisch betriebenen, voll klimatisierten Bahn, die einen einsehbaren Fahrplan hat, alle 20 bis 30 Minuten fährt, die nicht wie Indien aus allen Nähten platzt und wo Menschen sich auf dem Dach stapeln und an den Fenstern festhalten müssen, die mittlerweile mit WLAN und Ladebuchsen versehen ist und dann noch zu allem Überfluss sogar noch seinen Kaffee an den Platz serviert bekommt. Und regen uns darüber auf, dass wohl die Panoramafenster zu klein und die Armlehnen nicht komfortabel genug sind.“

Und das sei nur einer von sehr vielen Bereichen, in denen die Deutschen extrem Luxus verwöhnt sind, findet Kahl weiter. „Solche Kommentare stoßen daher bei mir auf völliges Unverständnis.“ Er schaffe das auch nicht jeden Tag, dieses Denken abzulegen. Doch seine Gedanken an Afrika helfen ihm schließlich dabei. Man solle zufrieden sein und nicht so „verbittert in die Welt blicken.“


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Doch auch wenn der „Bares für Rares“-Star das Reisen mit der Bahn nicht ganz so übel findet wie vielleicht ein paar seiner Fans, weiß er: „Mir ist natürlich bewusst, dass es mit der Deutschen Bahn und auch anderen Zügen nicht immer ganz einfach ist.“

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