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„Bares für Rares“ – Irrer Doppel-Deal: „Ich glaub‘, das gab es noch nie“

Das gab es wohl noch nie bei „Bares für Rares“: Ein Kandidat verkauft eine witzige Rarität, die er an sich gar nicht anbieten wollte.

"Bares für Rares"
© ZDF und Frank Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

André und Jakob Gloger haben wirklich etwas Ungewöhnliches mitgebracht zu „Bares für Rares„. Vater und Sohn aus Sachsen sind Sammler von Kistchen aus Aragonit, sogenanntem Sprudelstein.

Sie haben fünf Highlights aus ihrer privaten Sammlung mitgebracht. Solche Stücke gibt es nur noch selten, deswegen ist auch Dr. Heide Rezepa-Zabel ganz begeistert. „Das ist so toll, das ist Schmuck für den Tisch.“

+++ „Bares für Rares“: Expertise haut Verkäufer aus den Socken – „Da bin ich etwas platt“ +++

Vater und Sohn aus Sachsen sind begeisterte Sammler

Die kleinen Kistchen stammen größtenteils aus den tschechischem Karlsbad, einem berühmten Kurort mit natürlichen Thermalquellen. André Gloger ist Mineraloge und allein deshalb an den Sprudelsteinen interessiert. Sie können die unterschiedlichsten Farben und Formen annehmen und wurden gerne zu Souvenierartikeln verarbeitet. Die fünf Kistchen stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die „Bares für Rares“-Expertin schätzt das Konvolut auf etwa 300 Euro.

Jakob hat noch ein weiteres Hobby. Er ist passionierter Sammler von Spielwürfeln und besitzt eine der weltweit größten privaten Kollektionen, verrät er stolz in der Sendung vom Donnerstag (18. April). „Wenn die Händler mit ihren Geboten nicht in die Pötte kommen, erzählst du denen einfach etwas über Würfel“ , scherzt Horst Lichter. Die Händler können den Wert der fünf Kistchen nicht gut einschätzen. Sie wissen nicht, wie hoch Sprudelstein gehandelt wird. Friedrich Häusser bietet schließlich 800 Euro an.

„Bares für Rares“ – plötzlich wird der Kaufpreis ausgewürfelt

Würfelsammler Jakob Gloger hätte gern 800. Er ist ein Zocker und macht einen Vorschlag: „Ich habe einen Würfelautomat in der Tasche. Wenn ich gewinne machen wir 850, wenn Sie gewinnen machen wir 800.“ Er zieht einen Rowo-Würfelautomat aus den 3oer-Jahren aus der Jackentasche. Der Händler lässt sich auf das Spiel ein und gewinnt mit fünf zu zwei. Doch das ist noch nicht alles. Das Kleinod hat das Interesse von Händler Jan Cizek geweckt. „Ich finde den kleinen wunderbaren Glücksautomaten schön. Komm mal her, ich gebe dir 100 Euro. Verkaufst du mir den?“



Das macht spontan noch Extra-Kohle für einen Artikel, für den es keine Expertise und keine Händlerkarte gab. „Bares für Rares“-Kandidat Jakob ist überglücklich: „Ich glaub‘, das gab es noch nie, dass ein Kandidat gleich zwei Stücke verkauft.“