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Amazon Prime sperrt Premium-Features: Darauf müssen sich User gefasst machen

Erst kürzlich verärgerte Amazon Prime Video seine Nutzer mit dem Werbe-Abo. Doch jetzt folgt der nächste Schlag…

Erst kürzlich verärgerte Amazon Prime Video seine Nutzer mit dem Werbe-Abo. Doch jetzt folgt der nächste Schlag...
© IMAGO/SOPA Images

2_Amazon Prime: Die größten Erfolge des Streaming-Riesen (1)

Amazon Prime Video sorgt erneut für Aufsehen, diesmal jedoch nicht mit neuen Blockbustern, sondern mit kontroversen Änderungen in seinem Werbeabo. Seit dem 5. Februar verlangt der Streamingdienst in Deutschland satte 3 Euro zusätzlich, um Werbeunterbrechungen zu umgehen.

Doch die Überraschung für die Abonnenten ist groß! Es stellt sich heraus, dass das Werbeabo nicht nur mit nervigen Anzeigen, sondern auch mit weiteren drastischen Einschränkungen daherkommt…

Amazon Prime sperrt Premium-Features

Die ersten Unterschiede zeigten sich bei einem genauen Blick auf den Ton und das Bild: Das Werbeabo versagt in Sachen Premium-Features. Kein 3D-Sound im Dolby-Atmos-Format und kein dynamisches HDR-Bild nach Dolby Vision-Standard. Dabei werden bei einigen Filmen in der Übersicht zwar die Logos für Dolby Atmos und Dolby Vision angezeigt, doch bei der Wiedergabe bleibt der Ton auf 5.1 ohne zusätzliche Höhenkanäle beschränkt und das Bild zeigt nur statisches HDR im Format HDR10.

+++ Amazon Prime: Preis-Schock macht Nutzer fassungslos – „Ab morgen als Kunden verloren“ +++

Der Streamingdienst hat mittlerweile gegenüber heise online bestätigt, dass Inhalte mit Dolby Atmos und Dolby Vision nur in der werbefreien Version von Prime Video verfügbar sind.

Amazon Prime: Sie erheben Klage gegen den Konzern

Das Unternehmen scheint Premiuminhalte einzuschränken, selbst wenn es sich zuvor nie als großer Unterstützer von Dolby Atmos und Dolby Vision profiliert hat. Kunden mit entsprechenden Wiedergabegeräten sind frustriert. Sind doch selbst diese spärlichen Premiuminhalte nach der Einführung des Werbeabos nun nur noch gegen einen monatlichen Aufpreis verfügbar.



Die Verbraucherzentrale erhebt bereits Klage gegen Amazon, da sie die Einführung des Werbeabos als versteckte Preiserhöhung ansieht. Nach ihrer Ansicht handelt es sich um eine wesentliche Vertragsänderung, für die die nötige Zustimmung der Nutzer nicht eingeholt wurde. Ein weiterer Dämpfer für Amazon in einem turbulenten Werbeabo-Drama!