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Amazon Prime: Karriere-Aus nach „The Terminal List“? Chris Pratt äußert Zweifel

Amazon Prime: Karriere-Aus nach „The Terminal List“? Chris Pratt äußert Zweifel

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© IMAGO/Starface

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Die neue Thriller-Serie „The Terminal List“ bei Amazon Prime fesselt die Zuschauer an die Bildschirme. Innerhalb von zwei Wochen nach ihrer Premiere landete Staffel 1 gleich mal auf dem ersten Platz der „Top 10“-Liste des Streamingdienstes.

Die Kritiken zu „The Terminal List“ fielen allerdings gemischt aus. Und auch Hauptdarsteller Chris Pratt scheint sich unsicher zu sein, wie gut die Serie beim Publikum von Amazon Prime wirklich ankommt.

Amazon Prime: Ist „The Terminal List“ zu ernst für Chris Pratt?

Die Zuschauer kennen und lieben Chris Pratt als humorvollen Charakter. Ob als Andy Dwyer in „Parks and Recreation“ oder als Peter Quill in „Guardians of the Galaxy“: Der 43-Jährige hat in den vergangenen Jahren meist komödiantische Rollen gespielt.

Doch damit soll nun Schluss sein. Chris Pratt will nicht mehr der selbstironische Actionheld sein, sondern zeigen, dass er auch durchaus ernste Figuren verkörpern kann. Wie in der neuen Amazon-Prime-Serie „The Terminal List“, in der er einen Kriegsrückkehrer spielt, der die Wahrheit hinter dem Tod seiner Kameraden aufdecken will.

Eine höchst emotionale Geschichte, die nur so vor Drama strotzt. Wie Chris Pratt nun im Podcast „Happy Sad Confused“ bekannt gibt, wolle er künftig in viel mehr Dramen mitspielen. Doch werden ihm die Zuschauer das abkaufen? In den USA ist er immerhin auch als quirliger Synchronsprecher für Animationsfiguren – wie zum Beispiel in den Lego-Filmen – bekannt.

Chris Pratt unsicher wegen Amazon-Prime-Serie – bringt sie den Schauspieler zu Fall?

„Eine der Herausforderungen, die ich habe, sind die Erwartungen des Publikums. Wenn es das Erste wäre, was man von mir sieht, würde man sagen: ‚Wow, das ist der Typ, der psychologische Dramen und Thriller macht.‘ Aber sie fragen sich: ‚War das nicht der Typ aus ‚The Lego Movie‘?’“, gibt Chris Pratt im Podcast zu bedenken.

Und weiter: „Es wird eine Herausforderung sein, zu sehen, ob ich mich in diesen Gewässern zurechtfinde, ob die Erwartungen, die die Leute aufgrund meiner bisherigen Arbeit an mich haben, meine Fähigkeit, in einem psychologischen Thriller glaubwürdig zu sein, behindern werden.“

Ob er sich wirklich im Genre Thriller etablieren kann, wird sich also erst noch zeigen und stark von den Reaktionen der Zuschauer abhängen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Chris Pratt mit dieser Entscheidung nicht verkalkuliert. Ein derartiger Flop kann das Image eines Schauspielers schließlich schnell in Verruf bringen.

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Ob es eine Staffel 2 von „The Terminal List“ bei Amazon Prime geben wird, ist derzeit noch nicht bekannt.