Das hat gerade noch gefehlt! Nun mischt sich sogar Amazon Prime in das Drama rund um Helene Fischer ein. Die Schlagersängerin gab am 20. August ein Mega-Konzert in München mit rund 130.000 Zuschauern.
Es sollte ein legendäres Event werden, für das zahlreiche Fans von Helene Fischer extra in den Süden Deutschlands reisten – doch dann kam alles anders. Amazon Prime streut nun noch einmal Salz in die Wunde.
Amazon Prime und der Rest des Internets verhöhnen Fans von Helene Fischer
Es ist gerade DAS Aufreger-Thema in den sozialen Medien: Das Konzert von Helene Fischer wurde erst von einem heftigen Unwetter und später von wütenden Fan-Berichten überschattet. Insbesondere diejenigen Besucher, die sich VIP-Tickets gekauft hatten, tobten vor Wut.
Seit dem Wochenende kursieren eine Reihe von Handy-Videos durchs Netz, aufgenommen von VIP-Kunden, die sich sichtlich aufgebracht über das Chaos auf dem Gelände beschweren. Ein bestimmter Vorwurf erregt dabei Aufsehen: Das Buffet, das exklusiv für VIP-Gäste reserviert worden war, soll schon nach kurzer Zeit leer gefegt worden sein.
Ein Mann, der sich auf ein herzhaftes Stück Schweinefilet gefreut hat, wütet deshalb im Video: „Was für eine Abzocke! Wer war noch betroffen? Es war schlimmer als am Bahnhof!“ Das Netz kann über ein solch dekadentes Verhalten nur lachen.
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Das ist Amazon Prime Video:
- Prime Video ist die Streaming-Plattform von Amazon
- Den US-amerikanischen Kunden von Amazon Prime steht der Sevice bereits seit 2006 zur Verfügung
- Ein Abo für den Streamingdienst bedingt die Amazon Prime-Mitgliedschaft – die Kosten dafür liegen im Jahr 2022 bei 7,99 Euro pro Monat oder 69 Euro für ein ganzes Jahr
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„VIP-Tickets für Helene Fischer kaufen und den Veranstalter wegen des Unwetters verklagen wollen. Für 650 Euro pro Ticket hätte ich auch erwartet, dass Flori mir nen Schirm bringt“, scherzt ein Mann bei Twitter. Ein anderer fügt spöttisch hinzu: „Solange es Menschen gibt, die 650 Euro für ein VIP-Ticket bei einem Helene Fischer-Konzert ausgeben können, kann es uns nicht schlecht gehen.“
Amazon Prime stellt Helene Fischer als unschuldig dar – und ihre Fans als Bösewichte
Und auch bei Amazon Prime amüsiert man sich köstlich über die Situation. Aus einer Aufnahme der Superhelden-Satire „The Boys“ bastelt der Streamingdienst mir nichts, dir nichts ein Instagram-Meme, das den Aufreger mächtig auf die Schippe nimmt.
Es zeigt den Bösewicht „Homelander“, dessen tyrannische Figur bewusst an Donald Trump angelehnt ist, wie er auf „Starlight“, eine unschuldige Superheldin, die nur Gutes tun will, einredet. Die Rollen sind klar verteilt: „VIPs, die kein Schweinefilet bekommen haben“ üben immensen Druck auf Helene Fischer aus.
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„Irgendwo hört der Spaß auf! Glaub ich zumindest. War von euch jemand dort und weiß da Näheres?“, heißt es vom offiziellen Amazon Prime-Account hämisch.