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Dortmund: Kaltes Wasser sorgt bei Freibadbesuchern für Unverständnis – SO reagiert der Betreiber

Dortmund: Kaltes Wasser sorgt bei Freibadbesuchern für Unverständnis – SO reagiert der Betreiber

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Dortmund: Kaltes Wasser sorgt bei Freibadbesuchern für Unverständnis – SO reagiert der Betreiber

Dortmund: Kaltes Wasser sorgt bei Freibadbesuchern für Unverständnis – SO reagiert der Betreiber

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Dortmund. 

Böse Überraschung für Freibadbesucher in Dortmund: Am 2. Mai startete das Freibad Wellinghofen in die neue Saison – doch der Sprung ins Nass wurde für viele kälter als erwartet. Jetzt spricht der Betreiber.

Aus Solidarität mit der Ukraine verzichtete das Freibad Wellinghofen in Dortmund darauf, die Beckenheizung anzuschmeißen. Dadurch zahlt das Bad weniger Strom- und Heizkosten (Wir berichteten). Jetzt hat sich der Betreiber gegenüber den „Ruhrnachrichten“ dazu geäußert.

Dortmund: Freibad lässt Heizung aus

Circa 14 Grad Celsius Wassertemperatur ist den Besuchern im Freibad Wellinghofen kurz nach der Eröffnung zu kalt. Die Heizung blieb aus.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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„Das heißt aber nicht, dass die Heizung nun dauerhaft kalt bleibt“, sagt Sportwelt-Geschäftsführer Jörg Husemann. „Sollten die Wetterprognosen stimmen und die Temperaturen auf 24 oder 25 Grad steigen, werden wir zuheizen.“

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Dortmund: Freibad-Betreiber äußert sich

Doch warum wird die Heizung erst bei höheren Außentemperaturen in Betrieb genommen? Laut Husemann erwärme sich das Wasser durch Sonnenstrahlung und ab 25 Grad Celsius tagsüber auf 22 bis 24 Grad. In der Nacht gehen die Temperaturen dann runter. „Dieses Absinken wollen wir durch nächtliches Zuheizen verhindern“, sagt Husemann.

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Dabei sei es das Ziel, den Freibad-Besuchern die Wassertemperatur des Vortages zur Verfügung zu stellen. Das heißt aber auch: Wenn die Außentemperaturen plötzlich absinken, müsse mehr „dazugeheizt“ werden – und damit mehr Wärme- beziehungsweise Gas verbraucht werden“, erklärt Husemann gegenüber den „Ruhrnachrichten“. Die Kosten dafür wären enorm.

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