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Vor Schalke – Hertha: Karaman-Entscheidung endgültig gefallen

Mit Schalke – Hertha startet die zweite Bundesliga in die Saison. Kann Kenan Karaman nach mehreren Trainingseinheiten schon mitmischen?

© IMAGO / Marco Steinbrenner

Mit diesen Gefühlen blicken Schalke-Fans auf die Saison 25/26

Mit Schalke – Hertha beginnt am Freitag (01. August, 20.30 Uhr) die zweite Bundesliga. Viele Fans fiebern bereits gespannt dem Traditions-Kracher zur Eröffnung entgegen. Dann auch noch auf Schalke – die Atmosphäre könnte kaum besser sein. Nur einer fehlt. Oder ist er tatsächlich doch schon dabei?

Nein. Kenan Karaman schafft es zu Schalke – Hertha laut „Sky“-Informationen nicht in den Kader der Königsblauen. Dass der S04-Kapitän nicht von Beginn an auf dem Feld stehen würde, war allseits bekannt. Dennoch munkelten Fans nach der sehr erfolgreichen Genesung des 31-Jährigen, ob der Offensiv-Akteur es nicht in den Kader schaffen könnte. Auch Trainer Miron Muslic befeuerte diese Gerüchte zuletzt.

Schalke – Hertha ohne Karaman

In der Pressekonferenz am Mittwoch (30. Juli) vor dem Auftaktspiel Schalke – Hertha teilte Muslic mit, dass Karaman „seit zwei Tagen voll ins Training integriert“ sei. Klar, dass nach solchen Aussagen bei den blauweißen Fans neue Hoffnung auf ein zeitnahes Comeback ihres Kapitäns aufkeimte. Zumal Muslic weiter bestätigte, dass „die medizinische Abteilung hier großartige Arbeit geleistet hat“.

+++Saison-Auftakt: Baumann voll des Lobes für die Hertha+++

Auch, wenn Karaman im Spiel gegen die Hertha noch zum Zuschauen verdammt sein wird, dürfte Muslic hier viel Zustimmung erhalten. Der Führungsspieler ist deutlich schneller wieder ein Thema für den blauweißen Kader, als zu Beginn der Verletzung vermutet. Erst Mitte Juni musste sich Karaman einer Operation am Meniskus unterziehen. Trotz gelungener Heilung, Reha und Trainingsintegration reicht es für den Saisonstart nicht.

Karaman stets kämpferisch

Für Karaman extrem bitter. Schließlich hat der S04-Kapitän in den letzten Jahren bewiesen, wie aufopferungsvoll er für den Verein kämpft. Es dürfte ihm schwerfallen, diese Energie im Traditionsduell gegen die Berliner nicht auf den Platz bringen zu können.


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Dennoch: Die Saison ist lang und Schalke – Hertha nur der erste Schritt von vielen, die Königsblau bewältigen muss, um sich endgültig aus der Krise der vergangenen Saisons zu befreien. Dabei soll Karaman helfen. Langfristig. Daher wäre ein verfrühter Einsatz wohl für niemanden zielführend.