Es war der ganz große Dämpfer der Sommer-Vorbereitung: Gleich beim Trainingsauftakt verletzte sich Schalke-Spielführer Kenan Karaman am Knie. Die Diagnose: Meniskusanriss. In der Folge musste der S04-Leistungsträger operiert werden und verpasste so die gesamte Vorbereitung.
Auch im Eröffnungsspiel gegen Hertha BSC Berlin (Freitag, 01. August, 20.30 Uhr) wird er der Mannschaft noch fehlen. Doch im Rahmen des „Schalke-Tachs“ hat er allen S04-Fans Hoffnung gemacht, dass er schon bald wieder dabei sein könnte.
Comeback von Schalke-Kapitän rückt immer näher
Nach dem lockeren Aufgalopp am ersten Trainingstag unter Neu-Coach Miron Muslic war für Karaman die Vorbereitung schon wieder beendet: Der türkische Ex-Nationalspieler musste sich einem kleinen Eingriff unterziehen und arbeitet seither an seiner Rückkehr. Doch wann wird er wieder für S04 auflaufen können?
„Ich konnte gestern mit der Mannschaft trainieren. Für mich persönlich ist das ein sehr guter Schritt und ich werde nächste Woche dann auch komplett mitmachen“, erklärte Karaman am Samstag (26. Juli) in einer Medienrunde. Teilintegriert hat der Routinier also schon wieder mit den Kollegen trainieren können. Weitere Schritte sollen in der Woche vor dem Ligaauftakt folgen.
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„Ich habe die komplette Vorbereitung verpasst und deswegen schauen wir mal, wie ich in der Trainingswoche mein Knie belaste“, bremste Karaman alle Fan-Hoffnungen und sich selbst. Er wolle nicht überstürzen und erst vollständig fit werden, bevor er wieder richtig angreifen könne.
Blitz-Comeback gegen Hertha?
Viele Fans dürften sich nun die Frage stellen, ob Karaman nun doch schon gegen Hertha wieder mitwirken könne. „Das wird der Trainer entscheiden“, so der Kapitän. Doch Fakt ist. Karaman ist für Schalke elementar wichtig – auch unter Muslic. Eine weitere Verletzung oder einen Rückschlag wird daher keiner eingehen wollen.
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Und doch könnte er gegen die Hertha zumindest auf der Bank sitzen, um bei der Mannschaft zu sein. Verläuft alles nach Plan, könnte er dann am zweiten Spieltag (Samstag, 09. August, 20.30 Uhr) in Kaiserslautern oder spätestens im Pokalspiel bei Lok Leipzig (Sonntag, 17. August, 18 Uhr) sein Comeback feiern.