Es darf wieder ordentlich geplanscht werden auf der Zeche Zollverein in Essen! Pünktlich zu den Sommerferien ist das das Werksschwimmbad auf dem UNESCO-Welterbe zurück.
Das 12 x 5 Meter große Becken, gefertigt aus zwei aneinander geschweißten Überseecontainern, ist nicht nur ein Freibad, sondern ein begehbares Kunstwerk – geschaffen von den Künstlern Dirk Paschke und Daniel Milohnic. Das Beste: Der Eintritt ist völlig kostenlos! Ab sofort und täglich von 12 bis 20 Uhr und noch bis zum 26. August kannst du dort baden, dich abkühlen und sonnen.
Zeche Zollverein in Essen: Arschbomben-Contest findet wieder statt
Der offizielle Startschuss fällt dann am Samstag (19. Juli). Die ersten 100 Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine kostenlose Kugel Eis vom Eiscafé Arnoldo freuen, wie der Veranstalter in einer Pressemitteilung verspricht.
+++Essener schimpfen vor Kommunalwahl über Altenessen und Co.: „Immer mehr Zuwanderung“+++
Rund um das Bad sind weitere Aktionen geplant. Am Samstag, 23. August, entscheidet eine Jury beim Arschbomben-Contest, wer mit dem stilvollsten Sprung ins kühle Nass überzeugt. Eine Anmeldung ist ganz unkompliziert direkt am Tag vor Ort möglich.
Ebenfalls interessant für dich: Ruhrbahn verkündet Änderung in Essen und Mülheim – es passiert in den Sommerferien
Parallel dazu findet das Parkour-Sommerfest statt, organisiert vom Kreisjugendwerk der AWO Essen. Auf einer 600 Quadratmeter großen Anlage zeigen Profis, wie man die Hindernisse mit Sprüngen überwindet.
Mehr Themen und Nachrichten haben wir hier für dich zusammengefasst:
Das Werksschwimmbad auf Zeche Zollverein in Essen gibt es seit 2001
Entstanden ist das Werksschwimmbad im Rahmen des Kunstprojekts „Zeitgenössische Kunst und Kritik“ im Jahr 2001 durch die Frankfurter Künstler Dirk Paschke und Daniel Milohnic. Das Gesamtkunstwerk soll den Strukturwandel des Ruhrgebiets symbolisieren. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Projekt von „Zollverein – Das Quartier“ der Stiftung Zollverein.