Jetzt wird es auch für Borussia Dortmund ernst! Schwarz-Gelb startet mit dem Spiel Fluminense – BVB in die FIFA Klub-WM. Die Mannschaft von Niko Kovac möchte die Gruppe unbedingt gewinnen und weit kommen. Der Grundstein soll gegen den viermaligen brasilianischen Meister gelegt werden.
Doch das Spiel Fluminense – BVB ist zu mit Blick auf einen Aspekt zu einer großen Enttäuschung geworden – allen voran für die FIFA. Für Schwarz-Gelb offenbarte sich ein ungewohntes Bild.
Fluminense – BVB: Schwarz-Gelb muss vor leeren Rängen ran
Das MetLifeStadium ist eines der größten Stadien der USA, ist Austragungsort des Finales der Klub-WM und des Finales der WM 2026. Normalerweise tragen die New York Jets und die New York Giants ihre NFL-Heimspiele in dem Stadion aus, doch am Dienstag (17. Juni) spielte der BVB in diesem Tempel. Allerdings war von der eigentlichen Kraft dieses Stadions nicht viel zu spüren.
Denn große Teile des weiten Rund blieben leer, ein Zuschauermagnet war das erste Gruppenspiel der Dortmunder wahrlich nicht. Über 82.000 Zuschauer finden in dem MetLifeStadium Platz. Doch von dieser Zahl war man weit entfernt. So sollen knapp 30.000 Fans den Weg nach New Jersey gefunden haben.
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Wenig ist das nicht und doch spielte beiden Teams vor leeren Rängen – eben weil das Stadion für eine solche Partie schlichtweg zu groß und die Anstoßzeit zu früh war. Schon um 12 Uhr Ortszeit ertönte der Anpfiff zu dem ersten Gruppenspiel des BVB. Eine Fußball-untypische Zeit, die vielen Fans wohl nicht gepasst hat. S0 war nicht einmal die Hälfte des Stadions gefüllt.
Beide Teams sind Hammer-Stimmung gewohnt
Sowohl der BVB als auch Fluminense sind in ihren Stadien und aus ihren Ligen echte Hexenkessel gewohnt. Zu den Heimspielen Dortmunds kommen bekanntlich stets über 80.000 Menschen und auch Fluminense ist ein großes, meist ausverkauftes Stadion gewohnt. Der brasilianische Traditionsklub trägt seine Heimspiele im legendären Maracana aus.
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Der Fußballtempel in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro fasst über 70.000 Zuschauer. Sowohl für den BVB als auch für Fluminense war es also ungewohnt, vor solch leeren Rängen zu spielen. Erneut gibt die FIFA mit ihrer Klub-WM kein allzu gutes Bild ab, das Interesse an diesem Wettbewerb in den USA bleibt überschaubar.