Schnell die Tasche gepackt, die Sonnencreme liegt griffbereit im Handgepäck und die Snacks liegen stapelweise auf dem Schoß – so oder so ähnlich reisen zahlreiche Italien-Urlauber. Doch nicht nur die Frage nach dem richtigen Proviant könnte für Diskussionen sorgen, sondern auch die Fahrt an sich.
Denn wer jetzt nicht aufpasst, könnte fast 30.000 Euro verlieren.
Urlaub: Italiener muss extreme Bußgeld-Strafe zahlen
Schuld daran sind nicht etwa die hohen Benzinpreise, sondern eine miese Blitzer-Falle. Genau der ist nun ein Autofahrer zum Opfer gefallen, der jetzt eine Strafe von rund 30.000 Euro zahlen muss. Er pendelte nämlich tagtäglich von zu Hause nach Tortona und wurde dabei fast 100-mal geblitzt. Das Problem: Der Blitzer war laut „karlsruhe-insider.de“ offenbar versteckt.
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Der italienische Autofahrer merkt an, dass das Gerät hinter einer drei Meter hohen Hecke und zudem noch hinter einer Kurve stand. Dieser extreme Fall mit dem vermeintlichen Rekord-Bußgeld lässt jetzt zahlreiche Autofahrer aufhorchen – kein Wunder, denn es ist mittlerweile keine Seltenheit, einen Bußgeld-Bescheid als ungewolltes Souvenir aus dem Urlaub mitzubringen.
Tipps und Tricks: Bescheid aus Italien unbedingt prüfen!
Dabei gilt jedoch, dass man den Bescheid über das Bußgeld unbedingt kontrollieren sollte, um sicherzugehen, dass er rechtmäßig ist. Besonders die Angaben zu Tatzeitpunkt und Ort sollten dabei überprüft werden. Weiterhin gilt, dass ausländische Strafen ab 70 Euro auch in Deutschland von den Behörden eingezogen werden können. In diesem Fall wendet sich die Behörde des beliebten Reiselandes an die deutschen Behörden.
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Also lieber etwas langsamer im Urlaub fahren. So kannst du nicht nur die wunderschöne Umgebung genießen, sondern schonst auch deinen Geldbeutel vor möglichen Bußgeld-Strafen.