Bei Borussia Mönchengladbach steht ein spannender Transfersommer an. Die Zahl der Neuverpflichtungen hängt stark von möglichen Spielerverkäufen ab. Der Verein benötigt Einnahmen, um gezielt investieren zu können. Ein Abgang von Top-Torjäger Tim Kleindienst ist ausgeschlossen, da er nach einer Meniskusverletzung längere Zeit ausfällt. Außerdem hat sich der Angreifer trotz der Verletzung klar zur Borussia bekannt.
Dagegen könnte Ko Itakura die Fohlen im Sommer verlassen. Der Japaner steht nach einer starken Saison bei mehreren Klubs auf dem Zettel. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2026, doch eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich wäre für Borussia Mönchengladbach attraktiv. Der Verein könnte diesen Betrag in neue Spieler reinvestieren und so die Qualität des Kaders weiter steigern.
Borussia Mönchengladbach: Ein Transfersommer voller Möglichkeiten
Sportdirektor Roland Virkus hatte zuletzt häufiger auf Spieler aus der 2. Bundesliga gesetzt. Spieler wie Itakura, Robin Hack, Philipp Sander oder Sommer-Neuzugang Jens Castrop verdeutlichen diese Strategie. Auch auf dem französischen Transfermarkt waren die Scouts der Borussia aktiv. In den vergangenen Jahren verpflichteten die Fohlen hier vielversprechende Talente mit Entwicklungspotenzial.
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Nun könnte Borussia Mönchengladbach erstmals auf dem afrikanischen Spielermarkt tätig werden. Laut dem Portal „Africafoot“ interessiert sich der Verein für Faveurdi Bongeli. Neben der Borussia buhlen auch Crystal Palace und der FC Burnley um den Flügelspieler. Gespräche über einen möglichen Transfer sollen kürzlich intensiver geworden sein. Die Finalisierung eines möglichen Deals bleibt jedoch abzuwarten.
Kongolesisches Top-Talent im Visier
Bongeli spielt beim kongolesischen Topklub TP Mazembe. Der 18-Jährige ist Nationalspieler der U20 seines Landes und stand beim jüngsten U20-Afrika-Cup auf dem Platz. Dort erreichte er mit der Mannschaft das Viertelfinale, bevor sie gegen Südafrika ausschied. Borussia Mönchengladbach scheint sich gezielt nach jungen Talenten auf der Außenbahn umzusehen.
Der Linksaußen könnte in Gladbach eine Problem-Position füllen. Als Backup zu Robin Hack wäre der junge Spieler eine interessante Zukunftsperspektive. Borussia Mönchengladbach ist bisher nicht dafür bekannt, Spieler direkt aus Afrika zu verpflichten. Ein Deal mit Bongeli wäre daher ein Novum für den Verein. Fans und Experten warten gespannt, ob sich die Transfergerüchte bewahrheiten. Klar ist: Borussia erlebt einen richtungsweisenden Transfersommer.
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