Kunden der Sparkasse, die auf diesen tückischen Betrugsversuch hereinfallen, droht ein regelrechter Schock beim nächsten Blick auf das Konto. Die „Verbraucherzentrale“ wendet sich an alle Kunden mit einer dringenden Warnung. Diese sollte man besser beachten, wenn man nicht sein Geld verlieren möchte.
Einige Sparkasse-Kunden erhalten momentan vermehrt eine E-Mail mit dem Betreff: „Wichtige Mitteilung“. Dabei beigefügt ist eine beliebige ID, um die Kunden zu täuschen. In der Mail werden die Kunden dazu aufgefordert, ihre S-pushTan zu verlängern.
Kriminelle nutzen persönliche Anreden
Den Kunden wird sogar gedroht, dass sie dies bis zu einem bestimmten Datum machen müssen, wenn sie nicht den Zugang zu ihrem Konto verlieren möchten. Auch werden die Kunden durch einen Trick weiter unter Druck gesetzt. Die Kriminellen behaupten nämlich, dass die Sparkasse „gem. §§ 3–8 des Bundesbankengesetzes“ zu einer regelmäßigen Überprüfung der hinterlegten Daten verpflichtet ist.
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Die Kunden sollen einem Link folgen, durch den sie angeblich ihre S-pushTan verlängern können. Wenn Kunden auf den Betrug hereinfallen und dem Link in der Mail folgen, werden sie dazu aufgefordert, ihre persönlichen Daten einzugeben. Die Sparkasse warnt aber dringend, dass man auf gar keinen Fall seine Zugangsdaten teilen sollte. Dies kann schwere Folgen für die Betroffenen haben.
Was diese Phishing-Mail besonders tückisch macht, ist, dass diese einen Trick nutzt, mit dem sie seriöser wirkt. Denn in dieser neuesten Betrugswelle nutzen die Kriminellen sogar eine persönliche Anrede. Damit will man die Kunden davon überzeugen, dass es sich um eine offizielle Nachricht der Sparkasse handelt.
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Sparkasse-Kunden sollten die E-Mail ignorieren
Die „Verbraucherzentrale“ rät allen Sparkassen-Kunden eindrücklich, diese E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Auch soll man auf keinen Fall den Aufforderungen in der Nachricht folgen.
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Wenn man verunsichert ist, ob es sich bei einer Nachricht um einen Phishing-Versuch oder eine offizielle E-Mail handelt, sollte man immer die offizielle Website oder App der Sparkasse überprüfen. Wenn sich dort nicht eine ähnliche Aufforderung befindet, handelt es sich um einen Betrugsversuch.