Kürsat Yildirim hat es geschafft. Vom ehemaligen Kranfahrer mit krimineller Vergangenheit zum Millionär. Nach seinem Lotto-Gewinn müsste der Dortmunder eigentlich nie wieder arbeiten.
Doch paradoxerweise malocht er seit seinem Millionen-Gewinn nach eigenen Angaben mehr als je zuvor. Ob Werbefigur, Firmengründer oder TV-Show-Teilnehmer: Chico hat mittlerweile einen Termin nach dem anderen. Anfang März gründete der Lotto-König aus Dortmund dann auch noch ein neues Jobportal und gab Arbeitslosen dabei ein großes Versprechen. Was ist daraus geworden?
Hält Lotto-Chico sein Jobversprechen?
„Jeder kriegt von uns Arbeit – vielleicht nicht sofort, aber auf jeden Fall zeitnah“, versprach der 44-Jährige Anfang März zum Launch von „chicojobs“ im Gespräch mit DER WESTEN. Wer sich bewirbt, der soll nicht lange hingehalten werden und stattdessen innerhalb von 48 Stunden eine Antwort bekommen.
Mitte April hatte Chico zuletzt ein Video veröffentlicht, in dem er gezielt einen Lkw-Fahrer gesucht hatte (Verdienst: 40.000 Euro pro Jahr). Danach ist es ruhig geworden um die Jobvermittlung.
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Auf Nachfrage teilt Chico-Manager Patrick Schillgalies am Montag (5. Mai) mit, dass in den ersten zwei Monaten nach dem Launch mehrere tausend Menschen dem Aufruf des Dortmunders gefolgt seien und sich um einen Job auf dem Portal des Lotto-Millionärs beworben haben. Und siehe da: „Ein paar Bewerber sind schon im neuen Job“, enthüllt Schillgalies.
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Neue Chico-Jobs in Aussicht
Es gebe außerdem weitere Gespräche mit „großen und namhaften Firmen“, die Stellen bei „chicojobs“ anbieten könnten. Damit sollen sich die Chancen auf erfolgreiche Vermittlungen in der neuen Jobbörse erhöhen.
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Die ersten erfolgreich vermittelten Bewerber wolle Chico zeitnah an ihren neuen Arbeitsplätzen besuchen. Man darf gespannt sein, in welche Arbeitsbereiche der Lotto-Millionär die Bewerber bringen konnte.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.