Die wichtigen Fragen waren bei Mercedes doch eigentlich geklärt. Auch im kommenden Jahr tritt man in der Formel 1 mit Lewis Hamilton und George Russel an. Zudem schien man endlich wieder podiumstauglich. Jetzt schlägt aber der Rekordweltmeister Alarm.
Nichts wünscht sich Lewis Hamilton sehnlicher, als dass er doch noch den achten Titel holt. Damit ließe er selbst Michael Schumacher hinter sich. Doch dafür braucht es in der Formel 1 auch ein gutes Auto. Und hier sieht er Defizite!
Formel 1: Hamilton spricht Klartext
Gegen Red Bull ist in diesem Jahr kein Kraut gewachsen und dahinter könnte Mercedes eigentlich noch glücklich sein. Weiterhin behauptet man sich als „Best of the Rest“. In Singapur wäre man wahrscheinlich sogar um den Sieg gefahren, hätte Carlos Sainz nicht einen Genie-Streich vollzogen.
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Dennoch ist die Stimmung gedämpft. Vor allem Hamilton sieht schon für das kommende Jahr seine Felle davon schwimmen, wie er nun deutlich macht. Denn beim Formel-1-Rennen in Suzuka hatte er schon wieder heftige Probleme. Das Auto rutschte und hüpfte.
„Das ist hart, wenn man bedenkt, wie viel Arbeit wir geleistet haben, um Fortschritte zu machen“, so der Brite nach dem Rennen bei Sky. „Wir sind nicht näher an der Spitze, zumindest nicht hier“, so Hamilton, der seinem Rennstall noch einen langen Weg attestiert.
„Noch weit davon entfernt“
Er und Russell hätten um viele Dinge gebeten, die das Team auch versuche, umzusetzen. Dennoch habe er keine Ahnung, wo man in der Entwicklung des Autos stehe. Es gebe noch viele Dinge, die man angehen müsse, wenn das Jahr 2024 wieder Erfolg bringen soll.
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„Wir müssen hoffen, dass die nächsten sechs Monate die besten sechs Monate der Entwicklung werden, die wir je hatten, um diese Lücke zu schließen“, sagt er beinahe schon verzweifelt.
Formel 1: Hamilton hofft
Dennoch hat er die Hoffnung keineswegs aufgegeben. Er glaube fest an sein Team. Trotzdem, und das unterstreichen seine Aussagen, macht er schon jetzt enormen Druck, obwohl die aktuelle Saison noch gar nicht zu Ende ist.