Der US-Amerikaner Ryan wohnt schon lange in NRW: Logisch, dass er von Anfang an, jede Menge ausprobierte und entdeckte. Und auch jetzt lässt ihn die Abenteuer-Lust nicht los.
Doch was er nun auf seinen Döner packte, stößt bei den vielen Usern im Netz übel auf …
US-Amerikaner toppt Döner mit allerlei Zutaten – von Kölsch bis Oliven
„Was zur Hölle machst du da?“, schreibt ein sichtlich verwirrter Nutzer auf Instagram – und ehrlich gesagt: verständlich. Denn was Ryan auf seinen Döner legt, ist wirklich ungewöhnlich. Zu Beginn des Videos sieht man ihn mit einem Döner in der Hand – das braune Fladenbrot mit Grillstreifen, Tomaten, Kraut und etwas Zwiebel ist gut zu erkennen.
Doch anstatt ihn einfach zu genießen, stellt sich Ryan einer kulinarischen Challenge. Im Video sind sechs Flaggen-Emojis eingeblendet: die amerikanische, deutsche, japanische, türkische, mexikanische und griechische Flagge. Sein Ziel? Nicht, ein Gericht aus jedem Land zu essen, sondern den Döner mit einer (mehr oder wenigen) „typischen“ Zutaten dieser Länder zu toppen.
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Für die USA wählte er Honig-Senf, Chick-fil-A-Sauce und Pizza-Doritos – und das schmeckte ihm offenbar richtig gut. Für Deutschland kippte er ein Kölsch über den Döner und stopfte dann auch noch Mett hinein. Darauf kam eine Prise Salz – auch das war laut ihm „sehr lecker“.
Für Japan stopfte er Sushi in den Döner, für die Türkei kamen Peperoni und Sucuk dazu. In der Mexiko-Version trank er ein Corona-Bier und garnierte den Döner mit Guacamole und Tacos. Für Griechenland kamen griechischer Joghurt und schwarze Oliven obendrauf.
Fans toben: „Türkei-Verbot auf Lebenszeit“
Kein Wunder, dass diese Mischung bei vielen für Stirnrunzeln sorgt – allen voran die Deutschland-Variante. Mett im Döner? Das ist mehr als fragwürdig, denn traditionell besteht Döner aus Rind oder Geflügel – Schweinefleisch ist für viele religiöse Muslime ein No-Go. Kein Wunder, dass die Reaktionen im Netz nicht lange auf sich warten lassen.
„Mett oben auf Döner war teuflisch“, textet so eine Userin. Auch ein anderer meint sichtlich angeekelt: „Ryan, ich habe dich bisher unterstützt. Aber das geht zu weit.“ Ein anderer schreibt: „Bruder hat gerade 1/3 der Welt in 53 Sekunden beleidigt“. Hier noch weitere Kommentare:
- „Jetzt wirds reudig.“
- „Mehrere Kriegsverbrechen wurden begangen.“
- „Du hast Döner ruiniert.“
- „Hab beim Zuschauen fast gebrochen.“
- „Du bist zu weit gegangen.“
- „Türkei-Verbot auf Lebenszeit.“
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Klar ist: Geschmäcker sind unterschiedlich. Aber ob man wirklich alles, was man so isst, direkt ins Netz stellen sollte, ist eine andere Sache …