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Jürgen Milski pfeift in München auf „Layla“-Verbot – „Ich habe da mal was angestimmt“

Jürgen Milski pfeift in München auf „Layla“-Verbot – „Ich habe da mal was angestimmt“

Jürgen-Milski
© IMAGO / Becker&Bredel

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Ihre Musik können Schlager-Fans im Schlaf mitsingen. Wir stellen einige der größten deutschen Schlager-Stars vor.

Jürgen Milski ist zwar nicht der Produzent oder Sänger des Partyliedes „Layla“, doch der Ballermann-Star kann die Aufregung nicht verstehen.

Seit Tagen wird über den Ballermann-Hit „Layla“ diskutiert. In Bayern hat die Stadt Würzburg als erstes den Song auf dem Kiliani-Volksfest verboten. Andere Veranstaltungen haben nachgezogen. Jürgen Milski hat nun auf einem Fest in München gezeigt, was er von dem Verbot hält.

Jürgen Milski: pfeift auf „Layla“-Verbot und stimmt kurzerhand in München an

Der Text über eine „Puffmama“ namens „Layla“, die „schöner, jünger, geiler“ sei, ist vielen Städten in Deutschland zu sexistisch und frauenfeindlich. Dabei läuft der Ballermann-Hit von DJ Robin und Schürze auf vielen Partys gerade rauf und runter und steht an der Spitze der Charts.

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Das ist Jürgen Milski:

  • Durch seine Teilnahme an „Big Brother“ im Jahre 2000 wurde Jürgen Milski Deutschlandweit bekannt
  • Der Entertainer arbeitet als Sänger und Moderator und konnte sich so ein beträchtliches Vermögen erarbeiten
  • Jürgen Milski hat einen jüngeren Bruder. Mit seiner Lebensgefährtin hat er eine Tochter

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Nachdem das Kiliani-Volksfest in Würzburg den Song verboten hatte, folgte die Rheinkirmes in Düsseldorf und inzwischen steht auch fest: auf dem Münchener Oktoberfest ist „Layla“ ebenfalls tabu.

Mallorca-Star Jürgen Milski hält das Verbot für absurd und hat bei seinem Auftritt bei „Mallorca meets München“ direkt ein Statement gesetzt. „Ich habe da mal was kurz angestimmt“ schreibt der 58-Jährige zu einem Video auf seinem Instagram-Profil.

Jürgen Milski wird deutlich: „Von Verboten habe ich noch nie viel gehalten!“

Dabei ist der Ballermann-Star auf der Bühne zu sehen, während das Publikum um ihn herum den Songtext von „Layla“ grölt. „Von Verboten habe ich noch nie viel gehalten“, heißt es weiter. Kurze Zeit später ist sogar das Playback zu hören. Gegenüber der „Bunte“ hat der ehemalige „BigBrother“-Teilnehmer bereits seine Meinung zu dem Abspielverbot deutlich geäußert: „Das ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten.“

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Für ihn gebe es deutlich sexistischere und gewaltverherrlichendere Lieder. Daher appellierte er schon da: „Lasst die Menschen auf den Song abfeiern. Wir haben zwei Jahre nicht feiern dürfen. Sie lieben den Song und haben Spaß dabei und diesen Spaß soll man den Menschen nicht nehmen.“ Nun schein Jürgen Milski seinen Worten, Taten folgen zu lassen.

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Gegenüber dieser Redaktion hat sich auch Produzent Matthias Distel (alias Ikke Hüftgold) klar zu dem „Layla“-Verbot geäußert. (Hier mehr dazu)