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„Frühstücksfernsehen“: Christian Lindner ganz ehrlich – „Die Bürger werden das bezahlen“

„Frühstücksfernsehen“: Christian Lindner ganz ehrlich – „Die Bürger werden das bezahlen“

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„Frühstücksfernsehen“: Christian Lindner ganz ehrlich – „Die Bürger werden das bezahlen“

Sat.1 Frühstücksfernsehen: Das sind die Moderatoren

Der Krieg in der Ukraine sorgt auch beim Sat.1-„Frühstücksfernsehen“ für Betroffenheit. Die Moderatoren, aber auch die Programmgestaltung der Sat.1-Morgenshow ist dieser Tage verändert. Am Montag (2. März) beispielsweise war Christian Lindner zu Gast. Und der fand sehr deutliche Worte.

Wie geht es ihm, wie schläft er, wie findet er seine eigenen Entscheidungen, das seien die Fragen, so kündigte Sat.1-„Frühstücksfernsehen“-Moderator Matthias Killing am Montagmorgen an, wolle man Christian Lindner stellen.

„Frühstücksfernsehen“ (Sat.1): Christian Lindner – „Kein Grund zur Panik“

Der nämlich hatte sich am Montag (28. Februar) die Zeit genommen und war trotz angespannter Ukraine-Lage ins Sat.1-„Frühstücksfernsehen“ gekommen.

Klar, dass bei diesem Besuch das Thema Ukraine-Krieg im Mittelpunkt stand. Doch das sei nicht die einzige Sorge, die ihn umtreibe, so Lindner. Die Corona-Pandemie sei noch nicht beendet, das Problem der Inflation sei auch noch nicht gelöst. Und doch, der Krieg in der Ukraine überlagere gerade alles.

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Mehr Infos zum Sat.1-„Frühstücksfernsehen“:

  • Das Sat.1-„Frühstücksfernsehen“ wird seit dem 1. Oktober 1987 ausgestrahlt
  • Die derzeitigen Moderatoren sind Marlene Lufen, Karen Heinrichs, Matthias Killing, Alina Merkau, Chris Wackert, Daniel Boschmann, Annika Lau und Simone Panteleit

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„Aufmerksamkeit und Wachsamkeit. Aber es bestehe kein Grund zu Panik“, so Lindner angesprochen auf einen möglichen Nuklearkrieg. „Das gibt uns Sicherheit“, erklärt Lindner weiter. Sicherheit solle aber auch die Bundeswehr zukünftig wieder geben.

„Frühstücksfernsehen“ (Sat.1): Lindner will Bundeswehr zur „modernsten Armee Europas“ machen

„Wir werden aus der Bundeswehr eine der modernsten Armeen Europas machen“, erklärt der Finanzminister. „Eine abschreckende Wirkung“ solle von der Bundeswehr ausgehen. Die ersten Schritte würden nun direkt getätigt, bis das aber vollendet sei, würden „Jahre vergehen“, so Lindner.

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Trotzdem, so gelassen, wie der 43-Jährige im „Frühstücksfernsehen“ wirkte, sei er nicht immer. Lindner: „Die Bilder aus der Ukraine berühren mich sehr. Einerseits natürlich die Bilder der Gewalt, die schockieren uns alle. Aber auch wie viele Menschen sich auf den Weg machen. Und auch wenn es nicht das schlimmste Bild ist, das ich gesehen habe, aber es ist ein sehr Bewegendes, wenn man sieht, da sind Menschen, die setzen sich in ihr Auto mit den zwei Kindern, die Katze auf dem Schoß und die müssen ihre Heimat verlassen.“

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Doch trotz vieler Krisen gehe es jetzt auch darum, „unser Land moderner und besser aufzustellen“. So kündigte Lindner bereits bei im ZDF an: „Die Bürgerinnen und Bürger werden das bezahlen.“ Das bekräftige Lindner auch im „Frühstücksfernsehen“. „Wir werden uns alle anstrengen müssen“, so der FDP-Chef. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen Lust haben, zu arbeiten und Überstunden zu machen“, erklärt Lindner weiter.

Steuererhöhungen schloss Lindner jedoch aus. Das würde alles kaputtmachen, erklärt Lindner. Er wolle die Verschuldung des Staates zurückführen.

Alle Infos zum Krieg in der Ukraine findest du in unserem News-Blog.