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Zoo Dortmund lässt Tier frei! Mit etwas Glück kannst du SIE beim nächsten Besuch im Park beobachten

Zoo Dortmund lässt Tier frei! Mit etwas Glück kannst du SIE beim nächsten Besuch im Park beobachten

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Zoo Dortmund lässt Tier frei! Mit etwas Glück kannst du SIE beim nächsten Besuch im Park beobachten

Zoo Dortmund lässt Tier frei! Mit etwas Glück kannst du SIE beim nächsten Besuch im Park beobachten

Das sind die fünf größten Zoos Deutschlands

Dortmund. 

In der Regel müssen Tiere im Zoo in ihrem Gehege bleiben. Doch der Zoo Dortmund hat jetzt einem seiner Schützlinge die Freiheit geschenkt.

Um ein neues Zuhause braucht sich der tierische Bewohner jedoch keine Sorgen machen, denn der Zoo Dortmund hat ihm direkt ein neues trautes Heim gesponsert. Das Beste daran: Du kannst das Tier dort besuchen!

Zoo Dortmund: Tier fliegt jetzt frei durch den Park

Dabei handelt es sich um eine Schleiereule, die eine bewegte Geschichte hinter sich hat. Vor einigen Wochen haben Tierfreunde den Vogel geschwächt auf einem Reiterhof in der Nähe des Zoos gefunden.

Weil es ihm augenscheinlich nicht gut ging, brachten sie das Tier zur Vogelpflegestation des Naturschutzbundes (NABU) in Dortmund. Dort wurde die sanfte Eule aufgepäppelt.

Zoo Dortmund stellt besonderes Zuhause

Inzwischen ist der Flieger wieder fit. „Nun war sie bereit, ein erneutes eigenständiges Leben in der Stadt-Wildnis hier in der Stadt Dortmund zu führen“, vermeldet der Zoo über seine Facebook-Seite.

Doch allein kann sie das nicht. Denn Schleiereulen sind bei ihrer Suche nach einem neuen Zuhause auf uns Menschen angewiesen. Zum Glück war der Zoo Dortmund zur Stelle!

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Das ist der Zoo Dortmund:

  • am 24. Mai 1953 als Tierpark Dortmund eröffnet
  • Motto: „Der Park unter den Zoos“
  • Gesamtfläche: 28 Hektar (11 Hektar Erweiterungsgebiet)
  • bietet rund 1.425 Tieren in 172 Arten ein Zuhause (die Angaben hierzu variieren). Schwerpunkt sind Arten aus Südamerika
  • mehr als 440.000 Besucher lockt der Zoo in einem normalen Jahr an

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Früher fanden die Tiere ihr Zuhause auf Kirchtürmen, in Scheunen und Dachböden. Dort herrschten perfekte Bedingungen zum Ruhen und Brüten vor, erklärt der Zoo. Sie waren den Menschen gern gesehene Gäste: nachts machten sie Jagd auf ungebetene Mäuse und Ratten. Win-Win für Mensch und Vogel!

Zoo Dortmund: DAS ist für die Schleiereulen zum Problem geworden

Landwirte richteten ihnen damals extra Eulenlöcher ein, durch die die Schleuereulen bequem in ihr Zuhause fliegen konnten. Doch dann erfanden die Menschen andere Mittel, um Schädlinge zu bekämpfen. Die Schleiereulen verloren damit ihren Job und somit auch ihr Zuhause, denn die einstiegen Eulenlöcher verschlossen die Menschen immer öfter mit Drahtgittern. Weil damit Brut- und Ruheplätze verloren gingen, war die Schleiereule auf dem Rückzug.

Im Zoo Dortmund allerdings besteht jetzt wieder ein offenes Eulenloch. Auf dem dunklen Heuboden der alten Scheune findet das Tier Ruhe- und Nistkästen vor – ganz wie früher. Die aufgepäppelte Schleiereule vom Reiterhof kann dort bequem ein- und ausfliegen und ein richtig angenehmes Eulenleben genießen.

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Dieses Wohnglück teilen weitere Dortmunder Vögeln, denn der Zoo hat gemeinsam mit dem NABU bereits 21 Schleiereulen und 16 Steinkäuze ausgewildert. Der NABU betreut zudem 100 eulengerechte Nisthilfen in der Stadt. (vh)

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