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Edeka will mit bestimmten Produkten punkten – doch einige Kunden reagieren genervt: „Esst mal schön diesen Schrott“

Edeka will mit bestimmten Produkten punkten – doch einige Kunden reagieren genervt: „Esst mal schön diesen Schrott“

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Edeka will mit bestimmten Produkten punkten – doch einige Kunden reagieren genervt: „Esst mal schön diesen Schrott“

Edeka will mit bestimmten Produkten punkten – doch einige Kunden reagieren genervt: „Esst mal schön diesen Schrott“

Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Edeka-Gruppe ist die größte Supermarktkette Deutschlands. Gegründet wurde die Edeka AG & Co. KG 1907 in Leipzig. Heute hat sie ihren Hauptsitzt in Hamburg.

Es geht nur um Lebensmittel – und trotzdem löst Edeka mit diesem Post eine Diskussion aus!

Auf Facebook wollte Edeka mit einem Beitrag über bestimmte Artikel des Sortiments aufklären. Doch offenbar hat der Händler damit einige Kunden auf dem falschen Fuß erwischt…

Edeka: Info-Grafik löst Diskussion auf Facebook aus

Es geht um ein eigentlich recht harmloses Thema, das jedoch in den Kommentarspalten von Edeka und Co. des Öfteren zu emotionalen Diskussionen führt: vegane Ernährung!

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Das ist Edeka:

  • Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
  • Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
  • Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
  • Umsatz: 61 Milliarden Euro (2020)
  • 402.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2020)

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„Viele vegane Produkte tun nicht nur uns etwas Gutes, sondern auch dem Klima!“, schreibt Edeka und teilt eine Info-Grafik zur Umweltbilanz einiger veganer Lebensmittel. Doch darauf reagieren einige Kunden äußert verärgert!

Edeka-Kunden verärgert über Vegan-Beitrag

Es steht jedem frei, zu entscheiden, wie er sich ernähren will. Doch die pure Existenz von Veganern macht die Kunden in den Kommentaren offenbar extrem wütend. „Esst mal schön diesen Schrott“, schreibt einer. Ein weiterer User bezeichnet vegane Ernährung gar als „Essstörung“.

Auch die positive Klimabilanz der veganen Edeka-Artikel wird angezweifelt. „Dieses Zeug besteht mehr aus Chemie ist nicht ökologisch“, kritisiert ein Nutzer.

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Ein User hat sogar das Gefühl, nur noch Werbung für vegane Produkte zu erhalten: „Dass auch Veganer in einem Discounter einkaufen, heißt nicht, dass dieser nur mit veganen Produkten und Diversität werben muss.“ Kleine Info am Rande: Edeka ist gar kein Discounter.

Edeka bewirbt vegane Produkte als klimaverträglicher

Wie der „BR“ berichtet, lässt sich die Umweltfreundlichkeit von veganer Ernährung beziffern: Die Produktion von Fleisch- und Milchprodukten benötige beispielsweise eine bis zu siebenmal so große Fläche wie die Produktion pflanzlicher Lebensmittel.

Gleichzeitig zitiert der Sender die Deutsche „Gesellschaft für Ernährung e.V“ (DGE): „Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich.“

Auch bei Kuafland sind einige Kunden sauer. Der Grund ist ein hart umkämpftes Produkt. Hier mehr >>> (at)