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Sebastian Vettel: DIESE Szene beschäftigt Aston Martin – doch der Heppenheimer reagiert ganz cool

Sebastian Vettel: DIESE Szene beschäftigt Aston Martin – doch der Heppenheimer reagiert ganz cool

Sebastian Vettel

Sebastian Vettel: DIESE Szene beschäftigt Aston Martin – doch der Heppenheimer reagiert ganz cool

Sebastian Vettel: DIESE Szene beschäftigt Aston Martin – doch der Heppenheimer reagiert ganz cool

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Sebastian Vettel erlebte beim Großen Preis von Russland abermals ein enttäuschendes Rennen. Der Regen in den letzten Runden erwischte ihn und sein Team auf dem falschen Fuß. Der viermalige Weltmeister ging erneut ohne Punkte aus.

Beinahe wäre das Rennen für Sebastian Vettel allerdings schon vorzeitig beendet gewesen. Er und sein Teamkollege kamen sich gefährlich nahe. Obwohl er nur knapp einem Unfall entging, reagierte der Deutsche überraschend gelassen auf den Vorfall.

Sebastian Vettel: Das sagt er zum Vorfall mit Lance Stroll

Der Vorfall ereignete sich in Runde 48. Vettel schoss von hinten an Stroll heran und wollte den Kanadier außen überholen. Doch Stroll ließ seinem Kollegen nur wenig Platz und drückte ihn in die Streckenbegrenzung.

Vettels Räder berührten die Mauer, größerer Schaden entstand allerdings nicht. Trotz Beinahe-Crash gab sich der Heppenheimer anschließend versöhnlich. „Ich glaube, das war ein Missverständnis“, verteidigt er den Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll. „Er hatte mich wohl nicht gesehen.“

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Das ist Sebastian Vettel:

  • Geboren am 3. Juli 1987 in Heppenheim.
  • Vettels Heimkartbahn war der Erftlandring. Dort hatte zuvor schon Michael Schumacher seine ersten Fahrversucheversuche im Motorsport gemacht.
  • 2007 schaffte Vettel den Sprung in die Formel 1, wo er zunächst für BMW Sauber und Toro Rosso an den Start ging.
  • 2009 folgte sein Wechsel zu Red Bull. Dort feierte er von 2010 bis 2013 vier WM-Titel in Serie.
  • 2015 wechselte Vettel zu Ferrari. Mit der Scuderia blieb ihm der große Wurf jedoch verwehrt.
  • 2021 fährt er für Aston Martin (ehemals Racing Point).

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Nicht immer reagierte der 34-Jährige in seiner Karriere so milde, wenn er mit seinen Teamkollegen auf der Strecke zusammenrasselte. Unvergessen sein Wutausbruch am Ferrari-Funk, nachdem er und Charles Leclerc sich 2019 in Brasilien berührten und beide mit einem Platten aufgeben mussten.

Vettel verteidigt seinen Teamkollegen

In Russland crashten er und Stroll sich allerdings nicht raus. „Ich dachte, Lance lässt mir außen die Lücke“, fährt Vettel fort. „Aber in diesen Bedingungen schaut man nicht unbedingt mit Priorität in die Rückspiegel“, gibt er selbst zu bedenken.

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So cool, wie Vettel mit der Situation umgeht, dürfte es am Kommandostand von Aston Martin während der Szene wohl nicht zugegangen sein. Nach dem Rennen sah man Vettel gemeinsam mit Teamchef Otmar Szafnauer und Besitzer Stroll über den Vorfall sprechen.

Weitere Probleme ereilte beide Aston-Martin-Piloten, als kurz vor Ende des Rennens der Regen einsetzte. Was Vettel zur Reifenwahl seines Teams sagte, liest du hier >>> (mh)