Dieses Statement hat Ralf Schmitz sicherlich viel Überwindung gekostet. Der Komiker offenbart darin unter anderem, dass er sich derzeit hin- und hergerissen fühle.
Was ist richtig und was ist falsch? Diese Frage beschäftigt Ralf Schmitz schon seit einigen Tagen. Nun hat der 47-Jährige eine Entscheidung getroffen, an der auch nicht mehr zu rütteln ist.
Ralf Schmitz darf 2022 wieder auf Tour gehen – doch er ist zwiegespalten
Es ist ein langer, offener Brief an seine Fans, den Ralf Schmitz am späten Abend bei Instagram veröffentlicht. Normalerweise sorgt er dort wie auf der großen Bühne für laute Lacher und gute Laune.
Doch seine Follower werden ungeduldig. Seit einer gefühlten Ewigkeit warten sie auf eine klare Information zur bevorstehenden „Schmitzefrei“-Tour, die für das Jahr 2022 angesetzt ist. Aufgrund der hohen Corona-Zahlen mussten die Auftritte des Comedians in der Vergangenheit immer wieder abgesagt und verschoben werden.
Jetzt spricht Ralf Schmitz Klartext und stellt klar: „Meine Show darf starten! Ich komme zu euch! Die Verschieberei hat ein Ende!“ Doch die Vorfreude auf sein Bühnen-Comeback ist getrübt.
Ralf Schmitz will Comedy-Tour trotz Ukraine-Krieg spielen: „Wann, wenn nicht genau jetzt?“
Der Ukraine-Krieg ist natürlich auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen. „Ich bin sicher nicht der einzige Komiker, der sich prüft und sein Herz fragt: Dürfen wir das? Dürfen wir lustig sein – in solchen Zeiten? In denen Menschen, gar nicht weit von uns entfernt, mit einem solchen Horror konfrontiert sind?“, gibt Ralf Schmitz zu bedenken.
Während einigen Menschen aufgrund der aktuellen Situation so gar nicht nach Comedy zu Mute ist, glaubt Ralf fest daran, dass es nie einen besseren Zeitpunkt für ein paar alberne Späße gegeben hat. „Jetzt erst recht! Wann, wenn nicht genau jetzt, braucht es einen Komiker? Einen, der die Sorgen lockert, eine kurze Auszeit ermöglicht, um wieder Kraft zu tanken“, begründet der einstige „Take Me Out“-Moderator seine Entscheidung.
Dabei ist es ihm ganz wichtig, dass seine neue Tour nicht als „Respektlosigkeit“ aufgenommen werden soll, sondern als „Behauptung über alle hasserfüllten Peiniger, von denen wir unser Inneres nicht vergiften lassen“.
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Für Ralf Schmitz bedeutet dies, dass er wie geplant am 16. März in Langenfeld (NRW) auf der Bühne stehen wird.