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Tierschutzverein Oberhausen wegen Neuzugang am Ende – Jungtier steht „kurz vor dem Tod“

Der Tierschutzverein Oberhausen ist erschüttert. Der neueste Zuwachs ist so gut wie Tod bei der Ankunft. Da müssen nun echte Experten ran.

Tierheim Oberhausen Hund hinter Gittern Symbolbild
© Andreas Arnold/dpa/dpa-tmn

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Der neueste Zuwachs beim Tierschutzverein Oberhausen bereitet den Tierschützern sichtlich Sorgen. Bei seiner Ankunft war das kleine Etwas nur noch Stunden vom Tod entfernt. Es rang mit letzter Kraft um sein Leben.

Die Mitarbeiter und Helfer des gemeinnützigen Vereins aus Oberhausen wussten nicht weiter und mussten sich letzten Endes an Experten wenden. Die konnten das arme Jungtier nun zum Glück wieder aufpäppeln.

Tierschutzverein Oberhausen muss Härtefall an Experten weitergeben

Das Taubenhilfswerk hat sich der Rettung von Tauben, insbesondere derer, die auf der Straße leben, verschrieben. Die Tierrettungsorganisation kooperiert mit verschiedenen Tierheimen und seit Neuestem auch mit dem in Oberhausen.

Vor kurzem hatte eine Frau an einem Bahngleis am Oberhausener Hauptbahnhof eine Taube entdeckt, die nur noch ein Häuflein Elend war. Sie meldete das schwer verletzte Tier den Tierschützern. Der Tierschutzverein wiederum reichte das kranke Tier an das Taubenhilfswerk weiter.

Um das Jungtier stand es wirklich äußerst schlecht. Es wog weniger als 160 Gramm. Das normale Gewicht für eine durchschnittlich große weibliche Taube beträgt das Doppelte. Vollkommen abgemagert und apathisch reagierte das Weibchen überhaupt nicht mehr auf seine Umwelt. Das Taubenhilfswerk schrieb auf Facebook, dass das arme Tier „kurz vor dem Tod“ stand.

Noch mal Glück gehabt

Doch nun haben die Tierschützer das Tierchen wieder aufgepäppelt. „Wir haben es (…) geschafft, aus dem kleinen Häufchen Elend wieder eine fitte Jungtaube zu machen, welche dann bald schon bereits sein wird, den Kampf auf der Straße mit neuer Energie und Kraft anzutreten“, freut sich das Taubenhilfswerk über die Genesung. „Eine kleine Kämpferin“, nennt es das Tier.


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Bleibt nur zu hoffen, dass die Taube die kalten Temperaturen da draußen übersteht und nicht erfriert. Solltest du dir einmal Sorgen um die Tauben in deiner Stadt machen und dabei auf einen besonders schlimmen Fall treffen, dann kannst du dich ebenfalls an das Taubenhilfswerk wenden. Das geht per Mail oder Telefon. Die Kontaktdaten findest du auf Facebook. Dort findest du auch das Vorher-Nachher-Bild der kleinen Taube.