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Oberhausen: Horror-Bilder nach schrecklichem Tier-Fund – „Aus Hölle befreien“

In Oberhausen kam es zu einem Horror-Fund. Wie der Tierschutzverein im Netz mitteilt, sind einige Tiere ums Leben gekommen.

© IMAGO/Funke Foto Services

Das ist die Stadt Oberhausen

Oberhausen im westlichen Ruhrgebiet zählt zu den größten Städten der Region und war einst bekannt für seine Stahlproduktion. Wir stellen dir die Stadt vor.

Bei diesem Anblick kann man nur mit dem Kopf schütteln! Quälerei und vorsätzliche Tötung von Tieren kommt leider immer noch vor. Besonders bei vermeintlich unbeliebten Tieren wie Tauben sieht man das immer mal wieder.

Oberhausen hat auch aktuell mit so einem Fall zu kämpfen, der Tierfreunden das Blut in den Adern gefrieren lässt. Denn was das Stadttaubenprojekt Oberhausen nun veröffentlicht, ist an Grausamkeit nicht zu übertreffen.

Oberhausen: Dieser Anblick entsetzt!

Auf Facebook teilt der Tierschutzverein Oberhausen Bilder, die nichts für schwache Nerven sind. Darauf zu sehen sind tote Tauben. „Achtung unschöne Bilder! Wir waren heute noch mal auf dem Dachstuhl, meine Kollegin und ich waren entsetzt. Die vier Küken, die Freitag noch gelebt haben, sind alle tot“, schreibt der Verein betroffen. Mithilfe der Feuerwehr konnten aber noch zwölf Jungtiere „aus dieser Hölle“ befreit werden.

+++Oberhausener sprechen Klartext – „Stadt ist ein Scheißhaufen geworden“+++

„Die Jungtauben werden jetzt in verschiedene Pflegestellen gebracht, wo sie in Ruhe groß werden können. Danke an die Oberhausener Feuerwehrwehr“, teilt der Tierschutzverein weiter mit. Schon seit einiger Zeit kümmert sich das Stadttaubenprojekt Oberhausen ehrenamtlich um die Tauben. Dabei pflegen und versorgen sie gezielt Stadttauben, die Hilfe brauchen. Sie kümmern sich aber auch darum, dass sich die Population der Tiere verringert, indem sie Taubeneier gegen Attrappen austauschen.


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Das ist jedoch nicht das erste Mal, dass Tauben ins Visier von Tierhassern kommen. Erst kürzlich wurde nämlich sogar auf ein gefiedertes Tier in Oberhausen geschossen. „Die Ursache der Flugunfähigkeit und der sicherlich starken Schmerzen wurde klar, als das Röntgenbild in der Taubenklinik vorlag. Auf die Taube wurde geschossen und das Projektil steckte in ihr“, schrieb der Tierschutzverein vor wenigen Wochen im Netz (wir berichteten).