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DHL: Vorsicht, wenn du diesen Abholschein im Briefkasten hast – dahinter steckt Betrug

DHL: Vorsicht, wenn du diesen Abholschein im Briefkasten hast – dahinter steckt Betrug

DHL: Achtung! Wenn du diesen Abholschein im Briefkasten findest, solltest du DAS tun!

DHL: Vorsicht, wenn du diesen Abholschein im Briefkasten hast – dahinter steckt Betrug

DHL: Vorsicht, wenn du diesen Abholschein im Briefkasten hast – dahinter steckt Betrug

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Mülheim. 

Eine Frau aus Mülheim wäre beinahe auf eine unglaubliches Betrugsfalle reingefallen. Damit wäre sie nicht die erste DHL-Kundin gewesen!

Eine Frau aus Mülheim fand eine Nachnahme-Sendung in ihrem Briefkasten. Dabei zeigte sich, dass die von der DHL – oder genauer: von dem Paket- und Brief-Express-Dienst – eingeworfenen Abholscheine aktuell mit Vorsicht genossen werden sollten.

DHL in Mülheim: Frau fällt beinahe auf Betrug rein

„Achtung Betrug“, warnt eine aufmerksame Bürgerin in einer Mülheim-Gruppe auf Facebook. „Eine ältere Masche wird wohl jetzt auch hier abgezogen. Angeblich liegt eine Briefsendung zur Nachnahme (57,49€) in einer DHL-Filiale für mich bereit. Der DHL-Schein wird auch tatsächlich von DHL oder dem Postboten gebracht“, erklärt die Frau.

Sie habe weder etwas bestellt, noch erwarte sie eine Sendung, heißt es weiter. Sie werde das Paket daher keinesfalls annehmen und lasse es an den Empfänger zurückgehen.

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020

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DHL-Betrugsmasche schon länger ein Problem – auch Mülheim betroffen

Doch was steckt hinter der mysteriösen Nachnahme-Sendung?

Bereits seit Jahren verschicken Betrüger Nachnahme-Sendungen und füllen sich damit ihre Taschen. Bereits 2016 wurde vor dem Vorgehen gewarnt. Unter anderem „Stiftung Warentest“ wies auf die Gefahr hin. Auch die Polizei warnte bereits mehrfach vor der Masche und rät dazu, Sendungen selbst dann nicht ohne weiteres anzunehmen, wenn man den Absender kennt. Zuvor sollte man sich mit der Person auf dem Absende-Etikett in Verbindung setzen und nachhaken, ob wirklich etwas verschickt wurde.

DHL in Mülheim: Absendername auf falsche Nachnahme-Sendungen auch von Bekannten

Auch damals wurden schon kostenpflichtige Pakete an Menschen geschickt, die überhaupt nichts bestellt hatten. Die Nachnahme-Kosten liegen teilweise im dreistelligen Bereich, der Inhalt ist jedoch meist wertlos.

„Passt auf und fallt nicht drauf rein“, warnt nun auch die Mülheimerin, die ohne ihr gesundes Misstrauen 57,49 Euro in den Sand gesetzt hätte. „Wenn ihr den Absender kennt, fragt bei ihm persönlich nach, ob er euch etwas geschickt hat. Leider Schrecken die Betrüger auch nicht davor zurück, euch bekannte Personen als Absender zu verwenden“, erklärt sie.

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DHL in Mülheim: Post erstattet durch Betrug verlorenes Geld nicht

Wer auf die DHL-Masche hereinfällt und im Nachhinein bei der Post sein Geld zurückverlangt, schaut in die Röhre. „Die Post stellt nur das Paket zu und muss dem Empfänger nicht erlauben, vor dem Bezahlen hinein­zusehen. Schon gar nicht erstattet sie das Geld. Opfer müssen sich an den Absender wenden“, schreibt „Stiftung Warentest“.

Einen Tipp gibt es noch obendrauf: „Wer nichts bestellt hat, sollte keine Nach­nahme annehmen. Online­kunden sollten diese Versand­art nur akzeptieren, wenn sie von der Seriosität des Händ­lers über­zeugt sind oder er ein anerkanntes Siegel wie „Trusted Shops“ führt.“ Das gilt natürlich auch für DHL in Mülheim! (alp)

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