Veröffentlicht inMülheim

Aldi-Angebot macht Kunden fassungslos – „Gehört nicht in deutschen Supermarkt“

Aldi-Angebot macht Kunden fassungslos – „Gehört nicht in deutschen Supermarkt“

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Aldi-Angebot macht Kunden fassungslos – „Gehört nicht in deutschen Supermarkt“

Aldi-Angebot macht Kunden fassungslos – „Gehört nicht in deutschen Supermarkt“

Warum Aldi in Österreich Hofer heißt

Aldi Süd expandierte 1968 zum ersten Mal ins Ausland. In Österreich heißen die Filialen des Unternehmens Hofer.

Ein Aktions-Angebot bei Aldi sorgt für Wirbel!

Ein Kunde fordert, dass das Produkt sofort aus dem Sortiment genommen wird. Doch Aldi kontert mit einer eindeutigen Ansage.

Aldi: Kunden-Ärger um DIESES Produkt

Fast zwei Monate ist es her, dass die ersten russischen Panzer in die Ukraine einrollten. Seitdem erschüttert der russische Angriffskrieg ganz Europa. Die deutsche Politik hat erste Maßnahmen eingeleitet und wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland verhängt.

Und auch die großen Supermärkte wie Aldi, Rewe und Co. haben eine Reaktion gezeigt und viele russische Produkte aus ihrem Sortiment vorerst verbannt (Hier mehr dazu). Umso geschockter war ein Aldi-Kunde, als er vor wenigen Tagen ein Aktions-Angebot entdeckte. Dabei handelte es sich um „Moscow Mule Becher“.

„Wenn ich an Moskau denke, muss ich kotzen. Warum verkauft Ihr dann auch noch so ein Sch***-Produkt?“, beschwerte sich der Kunde auf der öffentlichen Facebook-Seite von Aldi Süd und betonte dazu: „So etwas gehört nicht in einen deutschen Supermarkt.“

Aldi reagiert auf Kritik mit deutlichem Statement

Das Social-Media-Team reagierte in der Kommentarzeile umgehend auf die Kritik und stellte klar, dass auch das Unternehmen von der aktuellen Situation betroffen sei. Gleichzeitig betonte es: „Moscow Mule“ ist ein Cocktail, welcher in den USA der 1940er Jahre entstand und seitdem auf jeder halbwegs anständigen Cocktailkarte zu finden ist. Für die Unverwechselbarkeit ist auch der Kupferbecher verantwortlich.“

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In diesen Zeiten ist es oftmals schwierig, die richtige Grenze zu ziehen. Doch einen Artikel aus dem Sortiment zu streichen nur aufgrund des Namens, würde wohl sein Ziel verfehlen. So auch die Argumentation von Aldi: „Auch wenn wir deine Kritik im Ansatz verstehen und den Angriffskrieg verurteilen, sehen wir im Verkauf und Bezeichnung der Becher keine Probleme. Der Krieg wird sich nicht auflösen, nur weil bestimmte, mit Russland assoziierte Wörter, nicht mehr genutzt werden.“

Bei all der Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung, muss schließlich auch aufgepasst werden, dass es nicht zur Diskriminierung von russischen Mitbürgern kommt. Bestes Beispiel dafür ist die Aktion einer Bäckerei vor einigen Wochen.

Diese wollte das Wort „russisch“ bei ihrem russischen Zupfkuchen streichen. Doch die gut gemeinte Aktion ging mächtig nach hinten los (Hier alle Einzelheiten).

Aldi ermahnt seine Kunden

Aldi richtet sich mit erhobenem Zeigefinger an seine Kunden: „Haben sie nichts dazu gelernt?“ Mehr dazu hier >>>